Das Potenzial des Website Footer
Alles hat mal ein Ende, auch eine Website. Man scrollt sich durch die Website, bis man ganz am Ende zum Footer, die Fusszeile, gelangt. Dieser Footer bietet Potenzial, das häufig nicht richtig ausgeschöpft wird. Wir zeigen euch auf, welche Elemente neben Datenschutz und Impressum in den Footer gehören, damit das Ende der Website nicht auch das Ende des Website-Besuchs bedeutet.
Verlinkungen
Interne und externe Verlinkungen im Footer bieten mehrere Vorteile. Einerseits können interne Verlinkungen als Navigationsoptionen dienen. Zum Beispiel können im Footer nochmals die wichtigsten Menüpunkte wiederholt werden. Dadurch müssen die Besucher nicht wieder ganz nach oben scrollen, um auf Unterseiten zu gelangen. Zudem können auch Serviceleistungen verlinkt werden. Bei einem Online-Shop macht es beispielsweise Sinn, im Footer Versand- und Rückgabeoptionen und Bezahloptionen zu verlinken. Auch externe Verlinkungen zu Partnerseiten und -projekten eignen sich im Footer. Neben der besseren Usability sind Verlinkungen auch wichtige Ranking Faktoren für Google. Ausserdem können Verlinkungen helfen, die Absprungrate tief zu halten.
USPs
Der Footer bietet auch Platz, nochmals die wichtigsten USPs (Unique Selling Proposition) zu wiederholen. Dies dient als eine Art Zusammenfassung oder Fazit für die User. Wichtig ist, dass diese nicht zu ausführlich sind. Kurz und knackig ist die Devise. Hier können nochmals wichtige Keywords als SEO-Optimierungsmassnahme eingebaut werden.
Newsletter
Wenn der Besucher bist zum Footer gelangt, hat er oder sie sich schon mal durch die ganze Seite gescrollt. Das deutet ja schon einmal darauf hin, dass er die Webinhalte zumindest so interessant gefunden hat, um bis ans Ende zu scrollen. Daher ist der Footer der richtige Platz, um die Anmeldung oder Registrierung für den Newsletter zu positionieren. Dazu reicht ein Call-to-Action-Button zu einem weiteren detaillierten Anmeldeformular oder ein Feld, um sich mit der E-Mail-Adresse zu registrieren. Auch wenn die Newsletter-Anmeldung im Body, dem Hauptteil der Webseite, schon einmal vorgekommen ist, kann sie im Footer nochmals eingebettet werden als Erinnerung für die User.
Kontakt
Es scheint erstmal banal, dass die Kontaktfunktion im Footer zu integrieren ist. Viele Unternehmen scheinen dies jedoch zu vergessen. Viele User nutzen den Website-Besuch, um auch nur kurz eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer des Unternehmens zu suchen. Wenn man dann die ganze Website durchforsten muss, um die Kontaktangaben zu suchen, ist die Frustration hoch. Daher sollen die Kontaktinformationen möglichst präsent im Header und Footer integriert sein.
Social-Media-Kanäle
Mittlerweile sind die Social-Media-Kanäle bei den meisten Unternehmen ein fixer Bestandteil der Kommunikationsstrategie. Daher ist es nur logisch, dass neben den Kontaktinformationen auch die Social-Media-Kanäle im Footer integriert werden. Wichtig ist, dass nicht nur die Icons eingebaut werden, sondern auch direkt Social-Media-Profil des Unternehmens verlinkt werden.
Fazit
Wir haben euch viele Möglichkeiten aufgezeigt haben, wie ihr das volle Potenzial aus dem Footer ausschöpfen könnt. Doch aufgepasst: der Footer darf nicht zu überladen und üppig sein. Der Body soll den grössten Bereich der Website ausmachen.
Ein gut aufgebauter Footer fördert die User Experience und die Usability einer Website. Zudem können essenzielle SEO-Komponente eingebaut werden, die zu einer höheren Positionierung in den Suchmaschinen führen.
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