Responsive Suchanzeigen: 4 Möglichkeiten zur einfachen Optimierung deiner RSAs
Schon lang ist neben den erweiterten Textanzeigen von Google Ads ein weiteres Anzeigenformat verfügbar: responsive Suchanzeigen. Ab dem 30. Juni 2022 sind responsive Suchanzeigen der einzige Anzeigentyp, den man in Standard-Suchkampagnen erstellen oder bearbeiten kann. Google empfiehlt dir auch, auf responsive Suchanzeigen umzustellen. Deshalb erläutere ich in diesem Artikel, was eine erfolgreiche responsive Suchanzeige ausmacht. Ich zeige dir vier Möglichkeiten zur einfachen Optimierung deiner RSAs.
Wenn du noch gar nicht weisst, was RSAs eigentlich sind, empfehle Ich dir diesen Blogbeitrag zu lesen.
Verwende nach Möglichkeit mehr Varianten der bereits eingegebenen Anzeigentitel
Mit zusätzlichen Varianten der bereits eingegebenen Anzeigentitel kannst du mehr Keywords verwenden, wodurch deine RSAs mehr potenzielle Kunden erreichen können. Es wäre eine äusserst gute Idee, unterschiedliche Calls-to-Action ausprobieren.
Wenn man Google mehr Varianten zur Verfügung eingibt, steigt die Zahl der Kombinationsmöglichkeiten. In Google Ads können so mit höherer Wahrscheinlichkeit Anzeigen ausgeliefert werden, die zu den Suchanfragen richtiger Kunden passen. Damit lässt sich die CTR verbessern.
RSAs mit einer höheren Anzahl von Assets erhalten in der Regel mehr Impressionen, Klicks und schlussendlich erreichen sie auch mehr Conversions.
Prüfe Kombinationen von responsiven Suchanzeigen
Die Kombinationen von deinen responsiven Suchanzeigen zeigen, welche Anzeigenkombinationen am häufigsten angeliefert werden. Hier kannst du anschauen, wie die Optimierungs-Algorithmus von Google funktioniert, welche Kombinationen generiert wurden und – sehr wichtig – ob die generierte Anzeigen Fehler enthalten.
Der Bericht kann dir helfen, sicherzustellen, dass es keine komischen Anzeigentextkombinationen gibt, die keinen Sinn ergeben. Du siehst alle Kombinationen zusammen an einem Ort und kannst dir so einen guten Überblick verschaffen..
Die Assets in diesem Bericht sollten regelmässig überprüft werden, je nachdem wie viele Impressionen sie erhalten. Wenn bestimmte Assets keine gute Performance erzielen, ist es vielleicht die richtige Zeit, sie zu ersetzen.
Analysiere Assets für responsiven Suchanzeigen
Der Assets-Bericht von Google Ads zeigt an, welche Assets eine gute Leistung erzielen und welche Assets nach der RSA-Auslieferung ersetzt werden sollten. Ich empfehle , diese Assets zwei oder drei Wochen lang zu beobachten und dann diejenigen zu ersetzen, die eine schlechte Leistung zeigen.
Last but not least: Pins or no Pins ?
Wenn du eine responsive Suchanzeige erstellst, ist die Reihenfolge der Anzeigentitel und Textzeilen standardmäßig nicht festgelegt. Du kannst jedoch steuern, wo welcher Anzeigentitel in der Anzeige erscheint, indem du diese Elemente an bestimmten Positionen anpinnst. Aber…
Studien von Frederick Vallaeys zeigten, dass Anpinnen die Effektivität der Anzeige stark reduzieren können. Google Support sagt, dass durch das Anpinnen weniger Anzeigentitel oder Textzeilen verfügbar sind, um Anzeigen an die Suchanfrage eines potenziellen Kunden anzupassen. Dies empfiehlt sich daher für die meisten Werbetreibenden nicht. Überlege am besten, ob deine Anzeigen Pins brauchen. Wenn es unnötig ist, ist es besser im Lauf der Zeit automatisch verschiedene Kombinationen zu testen, um festzustellen, mit welchen die beste Leistung erzielt wird.
Können wir dir helfen?
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Allgemeinere Tipps zu erfolgreicher Google Ads Werbung findest du hier.
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