Socialyser – Social Signals analysieren leicht gemacht
Wer mit seinem Unternehmen auf verschiedenen Social Networks aktiv ist, möchte natürlich auch gerne wissen, mit welchen Beiträgen auf den jeweiligen Netzwerken am meisten interagiert wird. Dazu musste man bis anhin die Statistiken der einzelnen Plattformen manuell vergleichen. Oder bei Google Analytics die Tracking Codes für Facebook und Twitter entsprechend konfigurieren. Das Tool Socialyser bietet eine einfache Lösung, um mit wenigen Klicks an die gewünschten Informationen zu gelangen.
Socialyser ist unter folgender URL kostenlos nutzbar: http://socialyser.de/. Man kann hier nun entweder lediglich eine URL analysieren oder direkt verschiedene miteinander vergleichen. Maximal können jedoch 10 URLs auf einmal verglichen werden. Anschliessend erhält man eine kleine Statistik zu den Netzwerken Google+, Facebook und Twitter. Während bei Google+ und Twitter lediglich angegeben wird, wie oft die untersuchte URL erwähnt wurde, wird bei Facebook nach Likes, Shares und Kommentaren unterschieden.
Auch ganze Domains können analysiert werden
Neben den spezifischen URLs ist es auch möglich, ganze Domains zu analysieren. Bei grossen Websiten ist es empfehlenswert, die Option „Seiten ohne Social-Netzwerk-Ergebnisse ausblenden“ auszuwählen (siehe nachfolgender Screenshot), ansonsten kann die Ergebnisliste schnell sehr unübersichtlich werden. Praktisch: Die Liste mit den Ergebnissen kann entweder als CSV oder PDF direkt runtergeladen werden. Auf diese Weise ist es leicht möglich die Entwicklungen über einen bestimmten Zeitraum zu beobachten.
Bildquelle: Screenshot
Zwar kommt das Tool aus Deutschland, eine Analyse von z.B. Domains und URLs aus der Schweiz funktionierte in unserem Test allerdings problemlos.
Fazit
Socialyser ist eine gute Anlaufstelle, wenn man einen schnellen Überblick über die wichtigsten Statistiken für eine oder mehrere URLs sucht. Die Handhabung funktioniert denkbar einfach und schnell. Zuviel darf man allerdings von dem Tool auch nicht erwarten, wer weiterführende Informationen sucht, sollte dennoch auf ein Webanalyse-Tool wie Google Analytics zurückgreifen.
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