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7 Tipps für gute Meta Descriptions

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Meta Descriptions sind wichtig für die Klickrate. Deshalb sollte man sich fürs Verfassen etwas Zeit nehmen.

Die Meta Description ist der kurze Text, der bei Google-Suchergebnissen unterhalb der Ziel-URL als Snippet angezeigt wird. Sie ist quasi das erste, was ein User von einer Webseite sieht, wenn er nach einer spezifischen Information sucht. Die Meta Description dient also dazu, dem User einen Vorgeschmack auf den Webseiten-Inhalt zu geben und ihn zum Klick anzuregen. Seit 2009 spielt die Meta Description keine Rolle mehr für das Ranking in den Suchergebnissen. Aufgrund von Keyword-Clustering und Spam hat der Tech-Riese diesen Einfluss nämlich rückgängig gemacht. Dennoch sind Meta Descriptions für die Erhöhung der Klickraten und des Traffics nicht zu unterschätzten, was sich wiederum auf das Ranking auswirkt. Es lohnt sich also, beim Verfassen etwas Zeit zu investieren – und folgende Tipps zu berücksichtigen.

1. Die ideale Länge

Gute Meta Descriptions enthalten nur wenige Zeichen. Es gilt, sich kurz zu fassen und nur die relevantesten Informationen reinzupacken. Meta Descriptions sollten nicht länger als 160 Zeichen sein, allerdings auch nicht kürzer als ca. 130 Zeichen (inklusive Leerzeichen). Wird die Zeichenanzahl überschritten, wird die Description mit drei Punkten abgeschnitten, wichtige Inhalte könnten verloren gehen

2. Keywords und ehrlicher Inhalt

Auch wenn sie für das Ranking direkt keine Rolle spielen, sollten die Meta Descriptions Keywords enthalten. Wenn ein User nämlich danach sucht, ist die Chance höher, dass er auf den Link klickt, wenn das Snippet den entsprechenden Suchbegriff enthält. Natürlich muss das Keyword zum Inhalt, der auf der Zielseite zu finden ist, passen. Mit Meta Descriptions dürfen also keine falschen Erwartungen geweckt werden. Wer das, was mit der Meta Description angeteasert wird, auf der Webseite nicht halten kann, tut sich keinen Gefallen. Man erhöht höchstens die Absprungrate – was wiederum das Ranking negativ beeinflusst

3. CTA: Die Aufforderung an den User

Die Meta Description ist also, wie erwähnt, in erster Linie dazu da, die User zum Klick auf die URL zu motivieren. Enthält sie die für die suchende Person relevanten Infos, macht es auch nichts, wenn die Zielseite nicht zuoberst bei den Suchresultaten erscheint. Um den User direkt anzusprechen und nochmals zum Klicken anzuregen, ist es sinnvoll einen Call-to-Action einzubauen. Dies ist besonders wichtig, wenn man mit einer Zielseite direkt etwas verkaufen will oder etwas zum Bestellen, Abonnieren etc. anbietet. Mit der Aufforderung, also dem CTA, «Gleich hier bestellen» weiss der User, was er mit einem Klick auf den Link findet.

4. Jeder URL ihre eigene Meta Description

Für jede URL einer Webseite sollte man eine unique Meta Description verfassen. Will heissen, jede einzelne Unterseite hat ihre individuelle Beschreibung. Das gilt auch für weniger hochfrequentierte Seiten wie Impressum oder Datenschutzhinweise. Ist keine Meta Description hinterlegt, zieht Google automatisch Informationen von der entsprechenden Seite ab. Das ist zum Beispiel der erste Satz, der auf der Zielseite formuliert ist. Dieser entspricht kaum den Anforderungen an eine gute Meta Description und regt eher nicht zum Klicken an.

Hier finden Sie die Tipps zusammengefasst:

 

5. Das Marketingprinzip vor Augen

Beim Verfassen von Meta Descriptions kann es helfen, sich das berühmte AIDA-Prinzip vor Augen zu halten, das wir aus dem Marketing kennen. AIDA ist ein Akronym bestehend aus den Begriffen Attention, Interest, Desire und Action. Die Meta Description soll Aufmerksamkeit erregen, das Interesse wecken, einen Wunsch beim Suchenden auslösen und ihn darauf basierend schliesslich zum Klick auf die Webseite oder das Angebot animieren

6. Rankingrelevante Page Titles verfassen

Im Gegensatz zur den Meta Descriptions haben die Page Titles durchaus Einfluss aufs Ranking. Dieser und die Description sind häufig der erste Berührungspunkt, den ein User mit einer Zielseite hat. Sie aufeinander abzustimmen ist also empfehlenswert.

7. Zusatzelemente beachten

Zur berücksichtigen ist, dass einzelne Webseiten zusätzliche Elemente enthalten, die zur Meta Description hinzugezogen werden. Dazu gehören zum Beispiel das Publikationsdatum im Falle von Zeitungsartikeln oder Blogposts. In diesen Fällen empfiehlt es sich, sich eher an der 130er-Zeichengrenze zu orientieren, damit der Text nicht abgeschnitten wird.

Kategorie:  SEOTipps

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