Virtuelle Realität im Höhenflug / Teil II

Bildquelle: notebookinfo.de

Ende Januar hatte ich mit meinem Beitrag «Virtuelle Realität im Höhenflug» einen Augenschein gegeben, welche Möglichkeiten sich mit der 360°-Filmtechnik bieten. Mit dem Launch des neuen Galaxy S7 scheint das Thema nun auch in der Mobilgerätebranche massentauglich zu werden. Samsung präsentiert sich als VR-Pionier und bietet Schnellentschlossenen das Virtual Reality Headset Gear VR als kostenlose Draufgabe zu den beiden neuen Flaggschiff-Smartphones Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge.

Samsung und seine neuen Smartphone-Flaggschiffmodelle

«Rethink what a phone can do» – so der Slogan zu den neuen Smartphone-Flaggschiffmodellen Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge von Samsung. Samsung möchte die Art und Weise revolutionieren, wie Kunden Erlebnisse und Erinnerungen teilen. Und mit dem Gear VR kann Samsung dies auf eindrückliche Art und Weise unterstreichen. Dieses Virtual Reality-Headset, das Samsung in Kooperation mit Oculus entwickelte, ist speziell auf Smartphones der Galaxy-Reihe zugeschnitten und funktioniert nur zusammen mit diesen. Ein cleverer Zug, mit dem Samsung den Vorteil, den sich Apple bei der Kompatibilität der Geräte in der Vergangenheit jeweils an seine Fahne schrieb, auch für sich in Anspruch nehmen will. So oder so gelingt Samsung mit der Verknüpfung des Launches der neuen Smartphone-Modelle und der Virtual Reality-Brille ein Coup und auch die Vorreiterrolle für Virtual Reality im Mobilemarkt scheint Samsung so gesichert.

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Auch Mark Zuckerberg gefällt’s

Kein geringerer als Facebook-Chef Mark Zuckerberg erschien überraschend beim Samsung Event zur Vorstellung der neuen Vorzeige-Smartphones mittels Virtual Reality. Er tat dies in dem Moment, als alle im Saal die Virtual Reality-Brille trugen, die auf den Sitzplätzen lagen. Und postete dieses Bild dann später auf seinem Facebook Profil und die Geschichte begann. Mark Zuckerberg sieht sich in seiner Vision, dass die virtuelle Realität die nächste Plattform ist, bestätigt. Oculus ist übrigens Facebook-Tochter und gemeinsam mit Samsung und Facebook wurde auch das neue Virtual-Reality-Netzwerk präsentiert. Zum Start mit zwei Spielen «Social Trivia» für bis zu fünf Kandidaten und das Mulitplayer-Adventure-Game «Herobound Gladiators» in dem man Dämonen und Kobolde ausschalten muss. Auch wurde bekannt, dass die Facebook- und Oculus-Konten verknüpft werden können. So kann man die 360-Grad-Videos des Social Networks im neuen VR-Netzwerk mit Freunden anschauen und sie mit Kontakten teilen.

Bildquelle: nzz.ch (Szene aus Social Trivia)

Sieh, was möglich ist.

Den Uetliberg-Sendeturm besteigen:

https://www.youtube.com/watch?v=LT3Ekbiyv_8

Wingsuit-Experience:

Virtual Reality-Test mit Knackeboul:

Bildquelle: samsung.com

Kommt mit den Cyberbrillen nun die totale Isolation?

Um es vorneweg zu nehmen. Nein. Denn Cyberbrillen gibt es eigentlich schon lange, seit den 1950er-Jahren um es genau zu nehmen. Dazumal gab es einen Virtual Reality-Spielautomaten namens Sensorama. In den nächsten Jahren werden virtuelle Welten zum Alltag gehören und so normal sein wie die Bedienung von WhatsApp. Vor allem der Entertainment-Bereich wird profitieren, z.B. wird sich das Kinoerlebnis nochmals verändern und auch die Game-Freaks werden auf Ihre Kosten kommen, fliegen wie ein Adler und schiessen wie ein Gangster.

Die Vorteile der Technik werden überwiegen. Die Einsatzgebiete der virtuellen Realität, auch ausserhalb des Entertainment-Bereiches, sind sehr gross. Beispielsweise Anwendungen in der Medizin bis hin zur Bildung sowie als Hilfsmittel für körperlich geschädigte Personen. Alles ist drin. Noch steckt die Technik ein wenig in den Kinderschuhen, aus denen ihr Unternehmen wie Microsoft, Samsung, HTC, Facebook & Co. helfen wollen.

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Es wird wohl schon noch ein paar Jahre dauern, bis Virtual Reality Einzug in unseren Alltag gefunden hat, doch wir sind auf gutem Weg. Und wir haben es wie so oft selbst in der Hand, das Beste daraus zu machen.

Und wie ist eure Perspektive zur virtuellen Realität?