Tipps für Online-Umfragen
Tipp 1: Ziele und Zielgruppen
Oft wird eine Umfrage nebenbei durchgeführt und man wünscht sich interessante Inputs die vielleicht ein Problem beheben oder eine Produktoptimierung mit sich bringen. In wenigen Fällen werden konkrete Ziele definiert. Auch bei Online-Umfragen müssen die Ziele SMART aufgebaut sein und im Nachgang ausgewertet werden. Sind die Ziel klar kann auch die Zielgruppe definiert werden, diese sollte möglichst eng sein. Eine saubere Ziel- und Zielgruppen-Definition ist die Grundlage für eine erfolgreiche Online-Umfrage und erhöht die Feedbackquote.
Tipp 2: Vermarktung
Eine Online-Umfrage sollte wie alle anderen Kommunikationsmassnahmen ein Konzept haben und richtig vermarktet werden. Anhand der definierten Zielgruppe kann definiert werden, wo die Umfrage überall veröffentlicht werden soll. Hier ist es wichtig, dass bereits zu Beginn die richtigen Kanäle ausgewählt werden, damit der Streuverlust nicht zu gross ist. Neben den verschiedenen Kommunikationskanälen müssen auch die verschiedenen Kommunikationsphasen definiert sein. Eine Online-Umfrage sollte vorangekündigt werden, dies weckt die Neugier der potentiellen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Interessierte Personen können auch bereits mittels Leadformularen oder Lead Ads abgeholt werden. Dauert eine Online-Umfrage länger, ist es spannend, wenn laufend Ergebnisse veröffentlicht werden. Das wichtigste ist aber, dass die Ergebnisse am Schluss richtig kommuniziert werden und die Teilnehmenden sehen, was nun mit den Ergebnissen gemacht wird.
Tipp 3: Personalisierung
Wir die Online-Umfrage per E-Mail verschickt, sollte die Umfrage personalisiert werden. Wer direkt mit Namen angesprochen wird, fühlt sich wichtiger und füllt schneller eine Online-Umfrage aus. Kann auf die Umfrage von verschiedenen Kanälen zugegriffen werden, sollte der Name bereits vorgängig abgefragt werden. Dieser kann dann bei den Fragen integriert werden.
Tipp 4: Aufbau und Übersichtlichkeit
Wie eine Online-Umfrage aufgebaut ist, ist entscheidend für die Rücklaufquote. Sieht der Fragebogen chaotisch aus und suggeriert dass das Ausfüllen mit viel Aufwand verbunden ist, sind die Teilnehmenden bereits eingeschüchtert und brechen oft ab. Deshalb sollte viel Wert auf ruhiges und strukturiertes Layout gesetzt werden.
Werden nicht alle Fragen auf einmal dargestellt, hilft dies schon sehr der Übersichtlichkeit. Die Teilnehmenden können mittels «Weiter-Button» durch den Fragebogen geführt werden.
Orientierung ist wichtig: Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es immer gut zu wissen, an welchem Punkt der Online-Umfrage sie sich gerade befinden. Dies kann man gut mit einem Fortschrittsbalken dargestellt werden.
Tipp 5: Mobile first
Der Grundsatz «Mobile first» gilt auch bei der Erstellung einer Online-Umfrage. Hier ist es wichtig, dass dieser möglichst einfach auf allen mobilen Endgeräten aufgerufen und ausgefüllt werden kann. Wichtig ist, dass der Teilnehmer nicht viel Scrollen muss und Antwortmöglichkeiten vorgegeben sind. So kann er sich das Tippen sparen.
Tipp 6: Belohnung
Wer bei einer Umfrage mitmacht, investiert etwas von seiner Zeit und sollte daher belohnt werden. Alle Teilnehmenden können mit einem kleinen Goodie belohnt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit von einer Verlosung. So kann unter allen Teilnehmenden zB ein Gutschein oder ein Gadget verlost werden.
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