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So wird aus einer Zielgruppe eine Zielperson: Tipps zum Erstellen von Personas

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Personas sind präziser als Zielgruppendefinitionen.

Wer sind Beatrice Beispiel, Ingo Informiert, Martin Mobil und Anna Analog? Möglicherweise Ihre Zielgruppe. Wenn die Zielgruppe einen persönlichen Namen bekommt, hat sich jemand ganz schön viele Gedanken gemacht, wer mit einer Marketing-Aktion oder einer Webseite anvisiert werden soll. Und das ist gut so. Während man mit der Definierung einer Zielgruppe nach bestimmten Kriterien und Merkmalen oftmals am Ziel vorbeischiesst, kann man mit Beatrices, Ingos, Martins und Annas Ziele und Zwecke einer (Marketing-)Aktion viel konkreter und spezifischer ausrichten. Und ergo höhere Erfolge verbuchen.

Wer im Web publiziert – egal ob zu Informations- oder Werbezwecken –, sollte stets vor Augen haben, für wen die Inhalte aufbereitet werden. Denn schlussendlich geht es darum, Leads zu generieren, Traffic zu erhalten, zu verkaufen oder Kunden zu gewinnen. Der Erfolg ist messbar. Wer also soll angesprochen werden? Gibt man seiner Zielgruppe einen Namen und ein Gesicht, gelingt es einfacher, sich mit deren Emotionen, Absichten und Bedürfnissen auseinander zu setzen. Während allgemeiner definierte Zielgruppen oft zu gross gefasst werden, bricht man die Ausrichtung durch die Erstellung von Personas auf die wesentlichen Punkte herunter, die dafür umso detaillierter definiert werden. Personas sind ein präzises Arbeitsinstrument.

Tipps zur Erstellung von Personas

  1. Am Anfang war die Persona

Das Erstellen einer Persona ist der erste Schritt, bevor man mit einem Projekt loslegt.

  1. Daten auswerten

Um die perfekte Persona definieren zu können, braucht es etwas Nutzerforschung. Wer hat bis anhin meine Inhalte konsumiert? Was sind die Erwartungen dieser Personen? Um sich nicht zu verzetteln, sollen Charakteristika für die Persona ausgewertet werden, die spezifisch, relevant und essenziell sind.

  1. Mehrere Personas

Selten bis nie richtet man sich mit seinen Inhalten an nur eine Person. Entsprechend gilt es, mehrere Personas – also mehrere mögliche Interessenten – zu beschreiben. Bei jedem Projekt von Neuem. Die Hauptzielgruppe muss aber im Fokus bleiben, denn das Ziel von Personas ist es eben nicht, alle in Frage kommenden Zielgruppen zu inkludieren. Sie werden erstellt, um die zentralen Bedürfnisse der wichtigsten Nutzergruppe herauszukristallisieren.

  1. Wichtige Elemente einer Persona

Zu den zu beschreibenden Eigenschaften einer Persona gehören ihr Geschlecht, das Alter, der Wohnort (Stadt oder Land), der Familienstand, ihr Beruf und ihre Interessen (Hobbys etc.). Weiter sollte definiert werden, wo und wie sich die Persona informiert, mit welchen Devices und wonach sie konkret sucht. Je nach Branche und Ziel müssen die Persönlichkeitsmerkmale natürlich entsprechend angepasst werden.

  1. Name und Foto

Geben Sie der Persona einen Namen und ein Gesicht. Das macht die persönliche Ausrichtung noch einfacher, weil man es quasi wirklich mit einer Person zu tun hat, die man erreichen und überzeugen will. Zur Illustration kann man auf Stockbilder zurückgreifen.

  1. Vorlage

Wer noch nie eine Persona erstellt hat, findet in den Weiten des Internets diverse Vorlagen.

Kategorie:  Persona

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