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Mein Burger: McDonald’s lässt die User die Werbetrommel rühren

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Bau Dir Deinen Burger und werde berühmt! Fordert McDonald’s seine Kunden auf. Und lanciert damit eine Crowdsourcing Kampagne. Vielleicht keine revolutionäre Idee – aber schön gemacht.

Das Prinzip ist nicht neu

User entwickeln Produkte, die Community stimmt ab und das meist gewählte Produkt wird dann tatsächlich hergestellt. So oder ähnlich schon gesehen bei Pril, Migros Blevita (Gruyere), Ritter Sport (Cookies and Cream) und anderen mehr.

User rühren die Werbetrommel

Neu ist aber die Wehemenz und Konsequenz, mit der McDonald’s die User zum Stimmensammeln anregt: Nachdem der User seinen Burger fertig gebaut hat, geht es – wie im wahren Leben – weiter mit der Vermarktung. Der User erhält als Ressourcen ein Wallpaper, Werbebanner zum Einbinden und sogar einen vorgefertigten Werbeflyer zum Ausdrucken. Die “Share on Facebook” und “Tweet This” Buttons sind natürlich Pflicht.

Mc Donald’s geht auf Nummer sicher

Dass solche Aktionen auch mal nach Hinten los gehen können, wissen wir spätestens seit der Erfindung von Pril mit Hähnchengeschmack. Damit sowas nicht passiert, und jemand Zahncreme als Sauce wählt, geht man bei Mc Donald’s lieber auf Nummer sicher und baut gleich mehrere Hürden ein:

  1. Die Zutaten sind vorgegeben
  2. Ebenso die Menge (100 Scheiben Käse geht nicht)
  3. Bevor die Kreation live geht, wird sie manuell kontrolliert
  4. Die Wahl ist mehrstufig. Zwischendrin hat mal die Jury das Sagen.

Kann also kaum was schiefgehen.

Es sei denn...

…genügend User regen sich über die Teilnahmebedingungen auf. Dort erklärt man sich nämlich irgendwie, ohne dass man es vorher so genau sieht, damit einverstanden, dass man alle Rechte am Burger abgibt (das ist ja noch ok) und dass Mc Donald’s während der gesamten Aktion unentgeltlich mit dem Namen und Bild des Users für den Burger werben darf.

In diesem Sinne hoffe ich jetzt mal, dass mein Burger nicht gewinnt – denn so berühmt möchte ich denn doch nicht werden 😉

Kategorie:  Crowdsourcing

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