Marketing-Vorsätze für 2023 gefällig? Probiert es mit diesen Massnahmen

Es ist Mitte Januar, viele haben ihre Neujahrsvorsätze bereits wieder über Bord geworfen. Wer aber noch Lust hat, sich das eine oder andere vorzunehmen, für den oder die hätten wir ein paar Vorschläge – für Social Media, Online-Marketing und SEO. Ambitionierte mögen gleich alles umsetzen, alle anderen dürfen sich etwas aussuchen. Und uns um Unterstützungen bitten, jederzeit. Rein in die Marketing-Vorsätze für 2023!

Marketing-Vorsätze: Social Media

Mit Plattformen wie Instagram, Facebook TikTok und Co. ist es ja so eine Sache. Es ist durchaus klar, dass sie wichtige Kommunikationskanäle sind, deshalb ist man da ja auch dabei. Aber irgendwie fehlen Zeit und/oder Ressourcen, um das wirklich professionell und gewinnbringend anzugehen. Doch das lässt sich ändern. Wenn nicht jetzt, wann dann? Konkret könnt ihr euch fürs Marketing-Jahr 2023 Folgendes vornehmen:

Endlich die Social-Media-Strategie umsetzen

Voller Elan habt ihr damals eine Social-Media-Strategie erarbeitet, eine mit Hand und Fuss. Doch – endlich fertig – ist sie in der Schublade gelandet und fristet auch heute noch dort ihr Dasein? Ja, das ist ein bekanntes Problem. Deshalb schlagen wir vor, dass ihr diese Strategie jetzt endlich umsetzt. Wenn ihr gemäss dieser eure Kanäle nachhaltig bewirtschaftet, werdet ihr einen echten Impact schaffen. Frei nach dem Motto, wie man sät, so erntet man.

Endlich auf TikTok einsteigen

Diese chinesische Kurzvideoplattform ist vor ein paar Jahren gekommen, um zu bleiben. Und sie hat sich längst von der typischen GenZ-Plattform zum Mainstream-Kanal gemausert. Wer in der digitalen Kommunikation also irgendwie mithalten will, ist gut beraten, auf TikTok einzusteigen. Wenn ihr etwas Respekt davor habt, können wir das gut verstehen. Aber wir wissen, wie der TikTok-Hase läuft und unterstützen euch gerne.

Endlich denken wie die Zielgruppe

Klar, das beschränkt sich nicht auf Social Media, sondern lässt sich über alle Marketing- und Kommunikationsmassnahmen stülpen. Dennoch sei es hier erwähnt: Denken wie die Zielgruppe heisst: Content-Format und -Inhalt, Posting-Frequenz, Plattformen etc. auf die Interessen der Zielgruppe ausrichten. Es geht nicht (nur) darum, was ihr cool findet, sondern insbesondere darum, was die Zielgruppe sehen, lesen, hören möchte. Wie das gelingt? Mit Personas und einer Strategie, siehe oben.

Marketing-Vorsätze: Online-Marketing

In dieser Hinsicht fordern wir euch zu etwas mehr Mut heraus. Google Ads und Bannerwerbung sind bekannte und auch bewährte Instrumente, die wir euch keinesfalls ausreden möchten. Aber die Welt der Marketing-Möglichkeiten ist bunter und lauter.

Endlich Tinder Ads schalten

Man kann von Tinder halten, was man will, aber viele haben über diese Dating-App schon ihre grosse Liebe gefunden. Oder zumindest ein paar langweilige Stunden überbrückt. Tatsache ist auch, dass sich hier ein grosses Feld an potenziellen Kundinnen und Interessenten tummelt. Wer eine abenteuerlustige, spontane Zielgruppe im Fokus hat, kann auf Tinder Ads schalten und hier die ganz grosse Marketing-Liebe finden. Wir haben dazu sogar ein Beispiel.

Endlich gendersensible Werbetexte schreiben

Wir finden, im Jahr 2023 soll niemand mehr sprachlich ausgeschlossen werden. Unsere deutsche Muttersprache bietet uns ja zum Glück diverse Möglichkeiten, wie wir das Problem des generischen Maskulinum umgehen können. Wer es wirklich ernstmeint mit gendersensibler, inklusiver Sprache, macht auch bei Werbetexten und Slogans keine halben Sachen, auch wenn diese noch so kurz sind. Und das ist auch gut so. Jetzt müsst ihr nur noch entscheiden, ob ihr auf den Stern setzt, auf den Doppelpunkt, auf neutrale Formen oder ob ihr einfach alles ausschreibt. Wer will, findet eine gute Lösung. Ansonsten gibt es ja auch noch xeit, wir helfen gerne.

Marketing-Vorsätze: Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Vielleicht braucht eure ganze Website ein Update, dann ist es womöglich Zeit für einen Relaunch. Wir wollen hier aber etwas kleiner anrühren und geben euch Tipps für SEO-Vorsätze, die sich gut umsetzen lassen. So viel vorweg: Die Suchmaschinenoptimierung ist nie abgeschlossen. Es gibt immer etwas, das sich optimieren lässt und ausserdem ändern sich Algorithmen, die einen starken Einfluss aufs Ranking haben können. Das muss man stets im Auge behalten.

Endlich das E in EEAT nutzen

Erfahrung zählt, mehr denn je. Und wer diese hat, soll sie auch zeigen. Dazu gehören spannende Erfahrungsberichte, aber insbesondere auch eigene Bilder. Und, ganz wichtig: Meinungen. Werdet zu Influencern eurer eigenen Marke.

Endlich Qualität vor Quantität setzen

Viel Content ist grundsätzlich gut. Je mehr Content man hat, desto vielseitigere Möglichkeiten gibt es, relevante Keywords zu platzieren. Aber viel Content nützt nichts, wenn er qualitativ nicht hervorsticht. Suchmaschinen wie Google sind mittlerweile durchaus in der Lage, guten und weniger guten Content zu unterscheiden. Und belohnt oder bestraft den Content entsprechend. Also bevor ihr massig Content raushaut, überlegt euch, ob dieser wirklich den Bedürfnissen der Zielgruppen sowie den sprachlichen, grafischen und technischen Anforderungen entspricht.

Endlich den Fokus auf Content Audits legen

Wie erwähnt, neuen Content zu produzieren unterstützen wir grundsätzlich sehr. Aber was ist mit all dem alten Content? Soll der einfach auf Ewigkeit sein unbeachtetes Dasein auf der Website fristen? Auf keinen Fall, denn dies kann sich negativ auf das gesamte Ranking auswirken. Je grösser eine Website wird, desto wichtiger ist es, auch den älteren Content zu beobachten. Wie sind die Rankings? Müssen wir etwas unternehmen bzw. optimieren? Wenn ja, worauf wartet ihr dann noch?

Marketing-Vorsätze Over all: Nicht erst an Weihnachten an Weihnachten denken

Hand aufs Herz: Wem ist im November aufgefallen, dass er oder sie noch gar nichts vorbereitet hat für Weihnachten? Also in Sachen Marketing natürlich. Ziemlich stressig, oder? Deswegen sei an dieser Stelle nochmals erwähnt: Plant eure Marketing-Massnahmen für die Adventszeit frühzeitig. Zum Beispiel im Sommer!

Das lassen wir jetzt erstmal sacken.

Frohes neues Jahr.