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Enterprise 2.0: Kunden und Mitarbeiter der Zukunft schätzen Eigenmotivation von Unternehmen im Web 2.0

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Enterprise 2.0

Wenn wir uns im Mitmach-Web beteiligen, ganz selbstlos, um zu lernen, aus Freude an der Arbeit, der Herausforderung wegen oder einfach weil wir uns auf der Mission des Lebens befinden und dies mit unseren Liebsten teilen möchten, dann handeln wir intrinsisch, aus der Eigenmotivation heraus also. Genau so kann natürlich auch ein Unternehmen handeln – ein kurzes Plädoyer für die Enterprise 2.0 und warum jedes Unternehmen wie ein Medienunternehmen agieren sollte.

Welche Enterprise-2.0-Funktionen gibt es überhaupt?

Meist nutzen Unternehmen Foren, Wikis, Soziale Netzwerke, Blogs/Microblogs, Instant Messaging, Feeds und Bewertungs- oder Kommentierungssysteme oder natürlich auch externe Anwendungen wie Facebook, LinkedIn, Xing usw.

Mitarbeiter und Kunden der Zukunft

Mitarbeiter und Kunden der Zukunft sind meist online und die Erwartung hin in Richtung Echtzeitkommunikation und Social Networking an Unternehmen ist daher hoch. Denn «Every company is a media company».

Arbeitgeber sind also gefordert, Enterprise-2.0-Funktionen zu nutzen und aktiv einzusetzen. Und das ist gar nicht so einfach, denn oft bestehen in Organisationen Rahmenbedingungen, die es im Privatumfeld gar nicht gibt. Freiraum und Transparenz beispielsweise, im Privatumfeld durchaus gegeben, sollen auch in Unternehmen gewährleistet sein. Ist das der Fall, können die Mitarbeiter zu wichtigen Botschaftern des eigenen Unternehmens werden.

Mitarbeiter mit Eigenmotivation sind zentral

Eine gute Koordination und Integration der unterschiedlichen Online-Aktivitäten einer Organisation zahlt sich aus. Weil man online eben auffindbar und vernetzt ist.

Gut gemacht, können sich Mitarbeiter aus der Eigenmotivation heraus für das eigene Unternehmen einsetzen. Eine Win-Win-Situation.

Unternehmenskultur mit Transparenz, Offenheit und Authentizität

Eine Kompatibilität zwischen den kulturellen Anforderungen von Social Media und der im Unternehmen vorhandenen Kultur ist nicht automatisch gegeben.

Es ist bekannt, dass in Unternehmen strenge Hierarchien, lange Freigabeprozesse, Top-Down-Kommunikation und klassische Medienstrukturen bestehen. Das steht Offenheit und Authentizität – Kommunikation unter Gleichen – konträr gegenüber.

Da die User aber zunehmend von Konsumenten zu Produzenten werden, werden auch klassische Denkmuster der Unternehmen angepasst. Social Media werden für effiziente Kommunikation und Zusammenarbeit im Unternehmen genutzt. Der Mehrwert von Social Media im Unternehmen ist eine ehrliche und authentische Kommunikation.

Fazit:

  • Die Kunden und Mitarbeiter der Zukunft beurteilen ein Unternehmen auch aufgrund dessen Verhaltens im Web 2.0
  • Man kann im Web 2.0 Rückschlüsse auf die Unternehmenskultur eines Unternehmens machen, z.B. wie offen, transparent und authentisch wirkt das Unternehmen
Kategorie:  Web

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