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Bing – Die unterschätze Suchmaschine von Microsoft

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Bing ist nicht nur einfach die schlechtere Version der Suchmaschine von Google. Bing ist eine spannende Suchplattform, mit interessanten Werbemöglichkeiten wie Microsoft Ads. Diese heben sich durch viele Feinheiten von Google Ads ab. Sowohl bezüglich Kosten, Zielgruppenansprache und anderen Einschränkungen.

Mehr Marktanteil, als man denkt

Ich oute mich hier gleich zu Beginn: ich nutze primär Google als Suchmaschine. Und wenn ich mich dann mal auf einem anderen Gerät auf Bing verirrt habe, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich auch dort nach «Google» suche… Damit geht es Herr und Frau Schweizer wahrscheinlich ziemlich ähnlich. Doch so einfach ist es dann doch nicht. Bing hat weltweit einen Markanteil von 10%. In den USA ist dieser bereits bei 35%. Auch in der Schweiz steigt der Markanteil kontinuierlich.

Ein grosser Vorteil von Bing Ads sind die relativ tiefen Setup-Kosten. Durch die Ähnlichkeit der beiden Dienste entstehen grosse Synergien beim Setup und im Monitoring. Bing Ads sind jedoch nicht einfach nur «nice-to-have», sondern bieten auch gegenüber Google gewisse Vorteile.

Microsoft Ads: Frauen, Günstig & Kreativ

So sind Klicks auf Bing Ads tendenziell günstiger als bei Google. Da die Werbeplätze im Auktionsprinzip verkauft werden, profitieren Microsoft Ads Nutzer von tieferer Konkurrenz, was sich schlussendlich auch auf den Klickpreis durchschlägt. Doch nicht nur sind Bing Ads günstiger, Bing User tendieren ebenfalls dazu, mehr Geld auszugeben. Die Daten aus den USA zeigen, dass Bing Nutzer im Schnitt 21.5% mehr ausgeben als durchschnittliche User.

Microsoft Ads hat zudem mehr Platz über den organischen Suchergebnissen für Ads reserviert. Dies macht es dem Werbetreibenden einfacher in die besten Positionen zu kommen. Zudem gewährt Bing mehr Platz. So können für Anzeigetexte bis 40 Zeichen verwendet werden. Bing User sind deutlich weiblicher als diejenigen von Google. Bing Nutzerinnen stellen dabei 53%, wohingegen Google nur auf einen Frauenanteil von 45% kommt. Zudem ist die Bounce-Rate von Bing Nutzern 8% tiefer als beim durchschnittlichen User. Die Erfahrung zeigt, dass gerade B2B-Kampagnen auf Bing besonders gut funktionieren. Im Bereich der Consumer Goods hat jedoch Google die Nase vorn.

Fazit

Bing Ads stehen nicht einfach in Googles Schatten sondern heben sich durch viele kleine Details vom grossen Konkurrenten ab. Durch die tiefen Setup-Kosten und die kleineren Suchvolumina sind die Risiken von Bing Ads ebenfalls sehr gering. Die Upsides sind hingegen besonders hoch, so können gewissen Zielgruppen besonders effizient über Bing erreicht werden.

Könnte Bing auch etwas für euch sein? Wir beraten euch gerne für die nächste Online-Marketing-Kampagne.

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