Berufe und Mitarbeiter der Zukunft
Berufe der Zukunft haben eines gemeinsam, sie erfordern auch Mitarbeiter der Zukunft. Was haben diese Mitarbeiter der Zukunft eigentlich gemeinsam? Und was macht die Mitarbeiter der Zukunft aus? Diesen Fragen gehe ich in meinem aktuellen Blogbeitrag nach.
Berufe der Zukunft
Mit dem zweiten Maschinenzeitalter, in dem wir uns aktuell befinden, geht einher, dass viele Berufe in Zukunft überflüssig werden. Algorithmen übernehmen Aufgaben, die bis dato von Menschenhand erledigt wurden. Gleichzeitig entstehen auch viele neue Jobprofile. Hier ein paar Beispiele von Job-Bezeichnungen der Zukunft:
- Telechirurgin
- Abfalldesignerin
- Lebensende-Therapeutin
- Roboter-Beraterin
- Personal Branderin
- Body-Part-Makerin
- Digitale Bestatterin
- Vertikaler Farmerin
- Auto-Transport-Analytiker
Klingt vielversprechend, oder? Offensichtlich ist, dass alle obenstehenden Berufe mit der laufenden Digitalisierung einhergehen. Dazu gibt es auch eine «Landkarte der Digitalisierung», die die Arbeit im 21. Jahrhundert mit Berufsbildern und deren Arbeitsmarktchancen aufzeigt:
Auch noch interessant ist folgende Grafik mit der Typologie von Berufen:
Der Mensch wird gefragt bleiben in den Berufen der Zukunft, vor allem wegen seiner Assoziationsgabe, Vorstellungsvermögen, Fantasie & Kreativität, Empathie und Humor.
Mitarbeiter der Zukunft
Die Mitarbeiter der Zukunft sind Wissensarbeiter. Wissensarbeiter benötigen ein soziales Intranet mit den grundsätzlich gültigen Mechaniken des Web 2.0, also dem Teilen und Verlinken, Weiterleiten und Kommentieren innerhalb der Organisation.
Geteiltes Wissen der Wissens-Arbeiter mit effizienten Kommunikations-Tools führt zu multipliziertem Wissen. Wissensarbeiter lösen Probleme, in dem sie mit anderen Menschen kommunizieren, existierende Lösungen neu kombinieren und erweitern. Dabei besteht die Herausforderung, aus dem grossen Pool an Wissen die relevanten Informationen zu erhalten.
Ansätze in Richtung Enterprise 2.0, wo Informationen einfach und mit minimalem Aufwand aggregiert, gefunden und per Push-Mechanismus abonniert werden können, sind dabei hilfreich. Ein solches Intranet gibt jedem Mitarbeiter nach seiner Rollenzugehörigkeit Zugriff auf alle Informationen, die verfügbar sind und seinen aktuellen Wissensbedarf bedienen.
In der Praxis bedienen sich viele Wissensarbeiter im Web, die Suche im Intranet dauert oft noch zu lange, ist zu kompliziert und macht keinen Spass. Mit einem erfolgreichen Social Intranet können die Wissensarbeiter in geschlossenen Fach- oder Projektgruppen, abteilungs-, länderübergreifend, zeitzonenunabhängig arbeiten. Sie können die für Ihren aktuellen Bedarf relevanten Informationen aufbereiten, kombinieren und verarbeiten.
Sharing is Caring
Geteiltes Wissen ist wertvoll, die Schwarmintelligenz höher als die Intelligenz eines Einzelnen. Social Networks sind von daher sehr positiv zu bewerten für das Wissen von Vielen. Sharing is Caring eben.
Dazu habe ich auch ein spannendes Projekt gefunden. Auf diesem Projekt “Sharing is Caring” beispielsweise gibt es verschiedene Sharing Communities, zum Beispiel die HSG-Community, die UZH/ETH-Community usw. Auf diese Weise soll auch das Intranet in einem Unternehmen funktionieren.
Fazit:
- Sharing is Caring, das gilt auch für die Berufe und Mitarbeiter der Zukunft
- Fantasie & Kreativität, Empathie & Humor werden immer gefragt sein
keine Kommentare