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Google tritt in den Stellenmarkt ein: Google for Jobs

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Unsere Nachbarländer, wie Deutschland oder Frankreich, dürfen schon vom Privileg profitieren. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis das neue Feature von Google auch in der Schweiz verfügbar sein wird. Doch was hat es mit «Google for Jobs» auf sich? In diesem Artikel wird erklärt, was das neue Feature alles kann und die grössten Vor- bzw. Nachteile aufgelistet.

Was ist Google for Jobs

Wie es der Name schon verrät, handelt es sich um ein Feature von Google, bei dem Arbeitnehmer nach Jobs suchen bzw. Arbeitgeber freie Stellen präsentieren können.

Wie funktioniert Google for Jobs

Das Feature ist eine Erweiterung auf dem Google Suchnetzwerk. Wenn der User nach einem Jobbegriff wie bspw. «Manager» sucht, erscheinen die Jobvorschläge. Dabei kann der Jobsuchende auch Filter wie «in meiner Nähe», «Branchentyp» etc. einfügen, um die Suchanfrage zu präzisieren. Google-Konto Besitzer haben zudem die Möglichkeit, die gefundenen Ergebnisse abzuspeichern, um später wieder die freien Stellen abzurufen.

Google wird auch Job-Anzeigen von offiziellen Job-Portalen einbinden, das heisst, auffindbar machen. Google konkurriert also nicht mit den Job-Plattformen, sondern kooperiert. Die Plattformen müssen ihre Jobanzeigen lediglich mit entsprechenden Daten (Markup) an Google zur Verfügung stellen, damit der Suchgigant die Job-Inserate indexieren und bei passenden Suchanfragen als Ergebnis anzeigen kann.

Was müssen Unternehmen beachten?

Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Online-Job-Inserate auch auf der eigenen Website oder auf einer anderen Jobplattform online sind und dass die Anzeige mit einem Markup versehen wird. Weiter ist es wichtig, dass das gleiche Inserat nur einmal auf der gleichen Webseite aufgelistet ist. Kopien müssen mit einem Canonical-Tag versehen werden.

Weshalb sollte Google for Jobs genutzt bzw. nicht genutzt werden?

Google ist die grösste Suchplattform der Welt. Ein Inserat direkt in diesem Suchnetzwerk verfügbar zu machen, erhöht die Reichweite des Inserates extrem.

Leider ist ein direktes Hochladen eines Inserats auf der Jobplattform nicht möglich. Weiter stellt sich auch die Gefahr einer Übermacht von Google dar. Kleinere und mittelgrosse Plattformen sind gezwungen, mit Google zusammen zu arbeiten, da sonst ihre eigene Reichweite enorm sinken würde.

Fazit

Durch die hohe Nutzungsrate des Suchnetzwerks ist Google for Jobs natürlich eine erhebliche Vereinfachung, um eine freie Stelle zu finden als auch ein Jobinserat zu verbreiten. Jedoch muss auch darauf geachtet werden, dass dadurch Google an mehr und mehr sensible Daten herankommt. Wie sich das Ganze schlussendlich entwickeln wird, ist somit abzuwarten.

«Wir können andere nicht verstehen, solange wir uns nicht auf ein gegenseitiges Kennenlernen einlassen.» ~ Ernst Ferstl (österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker)

Kategorie:  AllgemeinOnline Marketing

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