Google Ads, Facebook Ads oder doch Programmatic Advertising? Kriterien für die Wahl der geeigneten PPC Massnahme! Teil 1: Google Ads
Als Werbetreibender hat man heute die Qual der Wahl wenn es darum geht, welche PPC Massnahmen am besten für eine Online Kampagne geeignet sind. Im Zentrum stehen individuelle Fragen wie das Werbeziel, das zu bewerbende Produkt sowie auch die Zielgruppe. Dazu kommen noch weitere gefühlte 100 Faktoren, welche die Entscheidung ebenfalls beeinflussen.
In diesem Artikel gehen wir der Thematik auf den Grund und zeigen euch auf, was man von den jeweiligen Online-Kanälen erwarten kann, sowie auch Stärken und Schwächen der entsprechenden Tools. Die Lösung ist meist ganz individuell auf die jeweiligen Projekte zugeschnitten. So kann eine einzelne Kampagne mit einem Mediabudget von 300.- genau so sinnvoll sein, wie ein kanalübergreifendes Projekt mit einem unbegrenzten Medienbudget.
Google Ads – Textanzeigen und Remarketing einfach erklärt:
Ganz allgemein lässt sich Google Ads in Textanzeigen im Suchnetzwerk und Bild- bzw. Videoanzeigen im Google Displaynetzwerk oder YouTube unterteilen.
Für Werbetreibende ergibt sich durch die erweiterten Textanzeigen die Möglichkeit, eine Zielgruppe zu erreichen, die sich aktiv an einer Thematik informieren möchte. Professionell durchgeführt, lassen sich Suchanfragen in Gruppen unterteilen, die sich durch Google Ads und dem jeweiligen Kampagnenziel erreichen lassen.
Durch Banner im Google Displaynetzwerk ist es zudem ein Kinderspiel, an bereits erreichte Audience durch sogenannte Remarketing-Massnahmen wieder zu gelangen. Die von der Zielgruppe häufig als negativ empfundenen Banner geben der Kampagnenleistung in vielen Fällen nochmals einen gehörigen Schub. Natürlich lassen sich im GDN die Banner durch ein entsprechendes Targeting auch als „normale“ Display Ads im Sinne von Push Bewerbung einsetzen und an eine potentiell interessierte Zielgruppe ausstrahlen. Für die Eingränzung der Audience gibt es hierfür verschiedene Targeting-Möglichkeiten.
Performance – Abhängig vom Suchvolumen, Konkurrenz und Kontoführung
Richtig umgesetzt, zeigen sich die Massnahmen mit Google Ads im Vergleich zu den anderen Kanälen am Effizientisten, wenn man sich an Cost-per-Conversion Zielen orientiert.
Dementsprechend lukrativ wäre es für Werbetreibende, das gesamte Medienbudget in Google Ads zu investieren. Jedoch sind den Anzeigen genau in dieser Richtung die Grenzen gesetzt. Kurz gesagt, die möglichen Spendings sind vom Suchvolumen abhängig und der Konkurrenz, die ebenfalls von der Massnahme profitieren möchte.
In einem schwierigen Umfeld mit geringem Suchvolumen und hoher Konkurrenz, treiben die Werbenden in den Auktionsverfahren die CPCs in die Höhe. Bei einer unprofessionellen Ausspielung der Textanzeigen können so auch die besten Keywords eine schlechte Kampagnenleistung erzeugen. Im Gegenzug können gerade erfahrene Google Ads Spezialisten auch in schwierigen Situationen ein bestmögliches Resultat der Kampagne herausholen, wo man als Laie völlig überfordert wäre.
Mit Know-How zum optimalen Medienspending
Logischerweise können auch die besten Routiniers meist kein unbegrenztes Werbebudget in Google Ads investieren. Als Experte erkennt man jedoch die Grenze der sinnvollen möglichen Ausgaben. So können überschüssige Mittel gespart, oder effizienter in andere Kanäle wie beispielsweise Social Media Massnahmen investiert werden.
Google Ads gehört definitiv zu den leistungsstärksten Kanälen im PPC Bereich. Gerade für Werbetreibende mit dem Ziel, günstige Conversion zu erhalten, ist dies ein effektives Tool im Online Marketing. So zeigt sich gerade bei einer kontrollierten Ausspielung der Ads, dass auch im generischen Bereich ein gutes Resultat erzielt werden kann. Jedoch ist in diesem Fall eine saubere Führung des Google Ads Account mit dem entsprechenden Know-How eine wichtige Voraussetzung.
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