Zum Inhalt springen

10 Year Challenge: Social Media damals und heute

keine Kommentare

Wast hat sich im Online Marketing und Social Media in den letzten 10 Jahren verändert?

Habt ihr auch schon von der 10 Year Challenge gehört? Diese geht gerade viral. Auf Social-Media-Kanälen posten Personen Bilder von sich, und zwar eines, das sie vor zehn Jahren zeigt, das andere, wie sie heute aussehen. Es ist natürlich spannend, zu vergleichen, wie man sich innerhalb dieser Zeitspanne verändert hat (oder eben nicht). Es lohnt sich aber auch aus Online-Marketing-Sicht, zehn Jahre zurückzublicken. In eine Zeit, in der Vieles, was heute alltäglich ist, noch Zukunftsmusik war.

Seit einigen Jahren gibt die Agentur xeit die Social-Media-Studie heraus, die Aufschluss über das Nutzerverhalten der Schweizerinnen und Schweizer im Social Web gibt. Und gerade daran sieht man, wie stark sich die Welt in dieser Zeit verändert hat.

Social-Media-Plattformen

Instagram

Instagram gehört zu den beliebtesten und am meisten genutzten Kanälen. 2009 gab es Instagram aber noch nicht einmal. Man war zwar durchaus dabei, den Onlinedienst zu entwickeln, doch eigeführt wurde er erst im Oktober 2010.

WhatsApp

Über welchen Messenger-Dienst wird wohl am meisten kommuniziert? Ganz weit vorne dabei ist WhatsApp: Knapp sieben Millionen registrierte Schweizer Nutzer gibt’s heute. Vor zehn Jahren hätte allerdings der Grossteil der Bevölkerung nur Bahnhof verstanden, wenn man sie nach WhatsApp gefragt hätte, denn: 2009 wurde WhatsApp gerade erst gegründet. Heute gehört gehört der Dienst zur Facebook Inc.

YouTube

Schon 2005 entstand die Video-Plattform und 2009 erfreute sich YouTube in der Schweiz schon vergleichsweise grosser Bekanntheit. Dennoch gaben damals nur 7% der im Rahmen der xeit Social-Media-Studie (damals noch Web-2.0-Studie genannt) Befragten an, dass sie YouTube aktiv nutzten. Mittlerweile sind es fast sechs Millionen aktive Nutzer, also rund drei Viertel der Schweizer Bevölkerung.

Snapchat

Der Instant-Messaging-Dienst ist insbesondere bei den unter 20-Jährigen beliebt. 2009 hat aber noch niemand von Snapchat gesprochen, weil die Plattform erst zwei Jahre später veröffentlicht wurde. Dann war die heutige Hauptzielgruppe noch im Primarschulalter.

Smartphone-Nutzung in der Schweiz – damals und heute

2009 war es erst zwei Jahre her, seit das iPhone auf dem Markt eingeführt wurde und das Smartphone-Zeitalter endgültig einläutete – die ersten Smartphones wurden bereits in den 1990er Jahren entwickelt. Gemäss der xeit Social-Media-Studie griffen 2009 erst 30,6% der Befragten täglich von unterwegs aufs Internet zu. Die viel grössere Anzahl der Internetuser surfte von Zuhause aus. Immerhin 41,3% gaben an, ca. einmal im Monat unterwegs zu surfen.

2019 zeigt sich ein komplett anderes Bild. Im Bus, Zug oder Tram sieht man fast niemanden mehr, der nicht in ein Telefon starrt und damit, davon ist auszugehen, einen internetbasierten Dienst in Anspruch nimmt.

Textnachrichten (SMS)

Nach dem Höhepunkt 2011 ging die Anzahl versandter SMS laufend zurück. 2009 wurden über das Swisscom-Netz sieben Millionen SMS versandt. 2017 waren es gerade noch 3,2 Millionen. Für das Jahr 2019 liegen logischerweise noch keine Zahlen vor, es ist aber davon auszugehen, dass die Anzahl weiter sinken wird.

Fazit

10 Jahre! Ist das nun eine lange Zeit oder nicht? Wisst ihr, wo ihr vor 10 Jahren wart und was ihr damals gemacht habt? Hattet ihr bereits ein Smartphone oder noch nicht?

Die oben beschriebenen Veränderungen sind beachtlich. Wie stark sich die Online- und Technikbranche verändert hat, ist manchmal kaum zu glauben. 2009 hat noch kaum jemand bei Zalando bestellt oder das SBB-Ticket über eine App gelöst. Was heute «Netflix and chill» ist, war damals DVD schauen …

Und worüber werden wir wohl 2029 bloggen – wenn bis dahin überhaupt noch gebloggt wird?

Kategorie:  Social Media

keine Kommentare

Dein kommentar zum artikel

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Mehr Besucher für Ihre Internetpräsenz.


Unsere Website verwendet Cookies, die uns helfen, unsere Website zu verbessern, den bestmöglichen Service zu bieten und ein optimales Kundenerlebnis zu ermöglichen. Durch Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Analysen, personalisierte Inhalte und Werbung zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Akzeptieren