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10 Tipps für die Erstellung eines Redaktionsplans

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Eine gute Social Media Planung bestimmt die Qualität des Social Media Auftritts. Damit der letztendliche Output, nämlich der Social Media Auftritt professionell daher kommt, sind bereits einige Punkte bei der Redaktionsplanung zu beachten. Die folgenden 10 Tipps sollen euch bei der Erstellung eines Redaktionsplans unterstützen:     

1.      Content-Strategie als Basis

Der gesamte Redaktionsplan basiert auf der Content-Strategie, das heisst auf dem Ziel, welches vorgängig definiert wurde. Um dieses Ziel zu erreichen, sollten im Hinblick auf die Zielgruppe gewisse Themenschwerpunkte für den Content festgelegt werden. Wir empfehlen, diese jeweiligen Themenschwerpunkte im Redaktionsplan aufzuführen und pro Post anzugeben, in welche Kategorie der jeweilige Post fällt. Somit bewahrt ihr den Überblick und einen roten Faden im Social Media Auftritt.

2.      Benutzerzentriertes Denken

Die meisten Unternehmen fragen sich, was sie gerne über ihre Social Media Kanäle kommunizieren möchten. Viel wichtiger lautet jedoch die Frage: Was möchte meine Zielgruppe gerne konsumieren? Dies geht am einfachsten, wenn man sich die definierten Personas vor Augen hält und sich deren Bedürfnissen bewusst ist. Die Posts sollten genau auf diese Bedürfnisse eingehen.

3.      Inspiration im Alltag

Die Inspiration lässt sich kaum auf Knopfdruck herbeirufen oder anders gesagt: genau, wenn man sie braucht, scheint sie nicht da zu sein. Inspiration liegt im Alltag und lässt sich auch jeden Tag finden. Wer  mit offenen Augen durch die Welt geht, findet plötzlich schöne Street Art oder stösst auf ein tolles Content Format, welches für den eigenen Social Media Auftritt ausprobiert werden kann.  

Wer keine Ideen findet, sollte ein paar kreative Köpfe zusammentrommeln und ein ausgiebiges Brainstorming durchführen. Da finden sich bestimmt tolle Ideen als Team Effort.

Natürlich lässt sich auch einfach Google oder Pinterest fragen, was zu einem bestimmten Thema gerade aktuell ist –  aber bitte nicht 1:1 kopieren.

4.      Verschiedene Contentformate und Ziele beachten

Die verschiedenen Bild-, Video- und Karussellformate wirken nicht nur unterschiedlich auf die User, sondern zahlen auch auf verschiedene Ziele ein. Bei der Planung sollte immer beachtet werden, dass die korrekten Formate auf die Ziele der Content Strategie einzahlen.

  • Bildposts: Das Ziel von Bildposts ist, Engagement in Form von Kommentaren, Likes und Shares zu erhalten.
  • Linkposts: Hier ist das Ziel, Traffic auf die verlinkte Website zu generieren.
  • Videoposts: Das Ziel von Videoposts ist, dass möglichst viele Personen das Video anschauen.
  • Karussellposts: Auch Karussellposts sind Linkposts, deshalb verfolgen diese das gleiche Ziel.  

5.      Genügend Zeit in Bildcontent investieren

Social Media Kanäle leben von hochwertigem Bild- und Videocontent, deshalb sollte dafür auch genügend Zeit und Ressourcen eingeplant werden. Anstatt einfache Stockbilder zu verwenden, sollte für die Bildrecherche lieber etwas mehr Zeit in Anspruch genommen werden, damit auch die Qualität stimmt. Besonders schön wirken Bilder, welche hochwertig und authentisch sind. Falls ihr die Möglichkeit habt, lohnt es sich, das eine oder andere Bild professionell zu shooten.

6.      Mut zum Experimentieren

Ein toller Social Media Auftritt lebt von Experimentierfreudigkeit. Probiert verschiedene Formate und Ideen aus und analysiert die Reaktionen der Community auf diese Inhalte. Auf diese Weise könnt ihr herausfinden, was bei den Usern funktioniert und was nicht. Inhalte, welche beispielsweise besonders starkes Engagement hervorgerufen haben, könnten künftig wieder eingeplant werden. Inhalte, welche kaum Reaktionen erhalten haben, sollten optimiert werden.

7.      Das passende Tool für den Redaktionsplan

Für den Redaktionsplan eignet sich bereits ein Excel mit den entsprechenden Spalten und Zeilen, welche die Postzeit sowie den Content definieren. Für kollaboratives Arbeiten eignen sich Online Tools wie beispielsweise Google Tabellen. Für visuellere Personen könnte aber auch Trello eine Möglichkeit sein, um den Redaktionsplan zu erstellen.

8.      Logischer Aufbau des Redaktionsplans

Neben Datum und Posttext vereinfachen einige Angaben wie der Themenschwerpunkt oder  das wichtigste KPI des Posts die strategische Planung. Schlussendlich gilt: Je logischer der Aufbau und die Handhabung des Redaktionsplans, desto angenehmer wird die Bewirtschaftung der einzelnen Kanäle. Ihr fragt euch, was noch in den Redaktionplan gehört? Hier findet ihr eine Checkliste, mit den wichtigsten Angaben.

9.      Das optimale Timing

Ein Redaktionsplan für Social Media kann aus Aktualitätsgründen meistens nicht zu weit im Voraus erstellt werden. Jedoch sollte der Redaktionsplan mindestens einen Monat im Voraus stehen. Gerade zu Beginn der Bewirtschaftung eines Social Media Kanals ist es jedoch hilfreich, wenn bereits zwei Monate im Voraus eingeplant sind. Danach müsst ihr euch nur noch um die Umsetzung kümmern.

10. Review des Redaktionsplans

Durch das Lektorat von Texten oder zumindest ein Gegenlesen durch eine zweite Person, können kleine aber unnötige Textfehler vermieden werden. Besonders hilfreich ist es, wenn eine andere Person mit einer neutraleren Sichtweise angeben kann, ob die Message des Posts verstanden wird.

Kategorie:  Allgemein

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