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Wollen User personalisierte Ads?

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Wie perfekt muss die Werbung passen? Gibt es zu gut passende Werbung? Fühlen sich User durch personalisiere Ads angesprochen oder wird die perfekt abgestimmte Werbung als gruselig wahrgenommen?

Wir kennen es alle. Man schmökert sich durch die gängigen Onlineshops für die freshesten Sneaker oder den neusten Tech. Die nächsten Tage wird man auf diversen Kanälen daran erinnert, wo man im Internet seine Spuren hinterlassen hat. Dabei ist die Linie zwischen perfekt angesprochen werden und sich überwacht fühlen, äusserst fein.

In den letzten Jahren gab es für Marketeers nur eine Richtung: personalisieren, personalisieren und personalisieren. Das Trifecta war dabei den richtigen User zur richtigen Zeit am richtigen Ort anzusprechen. Doch als User gruseln uns allzu perfekte Ads.

Meine Werbung, meine Daten

Personalisiere Werbung basiert auf personalisieren Daten. Diese können vom Unternehmen selber stammen (First Party), von einem Werbeanbieter genutzt werden (Second Party) oder von Dritten eingekauft werden (Third Party). Doch es zeigt sich immer deutlicher das eine grosse Mehrheit der User nicht getrackt werden wollen. Gleichzeitig möchten die Nutzer jedoch auch besser auf sie abgestimmt Werbung erhalten.

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Doch auch die jetzige Form von Werbung hat ihre Tücken, mit denen ein Unternehmen ihre potentiellen Kunden eher verärgern als ansprechen kann. So wird die Frequenz zu oft nicht gedeckelt. Zudem wird zu oft nach einem Kauf weiterhin Werbung für das gekaufte Produkt ausgespielt. Doch was ist die Alternative? Eine Rückkehr in die werberische Steinzeit von gänzlich unpersonalisierter Werbung ist weder für den Werbetreibenden noch für den User eine ernsthafte Option.

Was folgt auf Cookies?

Die Zukunft wird zum einen vom User und andererseits von den technischen Möglichkeiten bestimmt. Das Tracking via Cookies wird in absehbarer Zeit verschwinden. Ersetzt wird es voraussichtlich durch unter anderem die Privacy Sandbox von Google. Diese poolt ähnliche Zielgruppen ( Federated Learning Cohorts) zusammen und erlaubt eine Personalisierung ohne bei den Usern Unbehagen auszulösen. Wie diese im Detail funktionieren wird, ist noch unklar, da Google erst noch in der Entwicklung ist.

Es ist zu hoffen, dass diese Massnahmen die User Experience verbessern werden, denn ein Grundsatz wird bleiben: Gute Werbung lohnt sich immer, für den Kunden und den Werbetreibenden.

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