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Wie ihr Überschriften schreibt, die garantiert Aufmerksamkeit erregen

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Und, hat’s geklappt? Na, irgendwie schon, schliesslich hast du auf diesen Blogpost geklickt. Aber Spass beiseite. Überschriften sind das, was der Leser als Erstes liest, weswegen sie ins Auge fallen müssen. Ein Eyecatcher eben. Wie das gelingt, zeigen wir hier.

Das kleine Einmaleins der Headlines

Headlines, also Überschriften, sollten Lesern sofort auffallen. Egal wo sie eingesetzt werden, in Newslettern, bei Bannerwerbung, im Facebook Marketing oder sogar in Mailings, sie stechen heraus. Meistens, weil sie fett und grösser als der Rest des Textes sind. Aber auch, weil sie kurz und knackig sind und so für Aufmerksamkeit sorgen. Meistens. Und trotzdem kommt es vor, dass manche Überschriften besser funktionieren als andere. Doch warum ist das so? Der Grund ist einfach: Es gibt Regeln. Ein Einmaleins sozusagen. Natürlich kommt es darauf an, welche Art von Überschrift gebraucht wird, aber grundsätzlich folgen sie alle denselben Richtlinien.

Die Regeln klar definiert

Zunächst müssen wir wissen, dass der Leser immer nach einem Nutzen sucht. Wenn er beispielsweise etwas googlet, dann will er so schnell wie möglich eine Antwort auf seine Frage haben. Deswegen macht es Sinn, seine Headline so zu formulieren, dass der Leser einen Nutzen daraus zieht. Im Dschungel des Internets sollte man sich auch kurzhalten und direkt auf den Punkt kommen, sonst droht man unterzugehen. Auch Titel mit Zahlen sorgen für Aufmerksamkeit, da der Suchende sich an etwas «klammern» kann. In einer Welt, in der Zahlen und Fakten eine wichtige Rolle für uns Spielen, ist es also nicht verwunderlich, wenn Titel wie «50 aussergewöhnliche Vornamen» besser funktionieren als «die schönsten Vornamen für Ihr Baby». Spannende Adjektive und die vier W’s (was, wie, wann, warum) stehen ebenfalls hoch im Kurs. Doch es gibt noch weitaus mehr.

Weitere mögliche Ansätze, um eine gute Headline zu finden:

  • Halte dich kurz
  • Stelle eine Frage
  • Wecke ein Bedürfnis
  • Nutze Keywords
  • Versprich dem Leser eine Erkenntnis
  • Wecke Gefühle
  • Komm auf den Punkt (Metaphern können im Text eingesetzt werden)
  • Gib nicht alles in der Headline preis
  • Benutze interessante Verben, Adjektive und Nomen
  • Versuch keine Vorurteile einzubauen
  • Spiel mit mehreren Varianten

Wenn weniger mehr ist

Wie auch in vielen anderen Bereichen des Lebens ist weniger oft mehr. Heisst, wenn Versprechungen gemacht werden, sollten diese auch eingehalten werden. Denn nichts ist nerviger, als enttäuscht zu werden. Oder durch Clickbait und Scams hereingelegt zu werden. Übrigens wirkt sich das auf die Verweildauer schlecht aus. Wenn der Leser nicht das findet, was er erwartet, springt er schnell wieder ab. Auch sollte darauf geachtet werden, die Headline nicht zu lang zu schreiben. Laut SEO Guidelines reichen 65 Zeichen aus. Alles darüber, wird nicht mehr gelesen.

Zwei Beispiele, die bereits in die Kategorie “Clickbait” fallen

Fazit

Headlines schreiben ist nicht immer einfach und kann ab und zu auch eine echte Knacknuss sein. Wenn die Fantasie also manchmal zu wünschen übriglässt, kann man immer noch auf gute alte Regeln setzen. So klappt es dann garantiert mit dem Schreiben.

Kategorie:  BloggenChecklisteTipps

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