Wer ist noch auf Snapchat?
Wenn man Snapchat in seiner Marketing-Strategie hat, ist es natürlich wichtig, dass man weiss, welche Zielgruppe sich auf diesem Kanal befindet. Schnell denkt man an Teenager, doch es ist schon länger nicht mehr eine Plattform nur für die Jungen.
Für alle, die Snapchat noch nicht in ihrer Strategie drin haben, erklären wir euch hier 5 Wege, wie Unternehmen Snapchat einsetzen können.
Wer ist nicht auf Snapchat?
Wie zu erwarten ist die Zielgruppe Generation X (1966 bis 1980) oder die Baby Boomers (bis 1965) nicht auf Snapchat und wenn, dann nur in geringer Zahl. Laut Statista waren im Jahr 2016 gerade mal 12 % der User zwischen 35-54.
Hinweis: Die Zahlen gelten für Amerika, können aber für Europa so adaptiert werden. Denn auch in der Schweiz sieht es ähnlich aus:
Quelle: Social Media Studie 2016
Die Millennials / Generation Y – 1980 bis 1999
Wie mediakix schreibt, wird dieser Generation aber noch in zwei Teile eingeteilt. Denn bei den 25+ wächst die Community doppelt so schnell wie bei den unter 25 jährigen. Aber diese Generation hat in den letzten paar Monaten ein starkes Wachstum erfahren.
Screenshot mediakix
Generation Z – (ab 1999)
Obwohl das Wachstum bei der Generation Z bald stagnieren könnte, zählen sie immer noch zu den Hauptnutzern von Snapchat. Aber ihre Gewohnheiten und Verhalten können nicht mit denen von der Generation Y verglichen werden. Während die Generation Y mit dem Internet gross geworden sind, ist die Generation Z mit Social Media gross geworden. Darum beschränkt sich die Kommunikation bei ihnen auf Snapchat und Instagram.
Bei dieser Generation kommt FOMO (fear of missing out – Angst, etwas zu verpassen) hinzu. Darum ist das App stetig in Gebrauch, jedoch mehr um mit Freunden zu kommunizieren, als um Brands zu folgen.
Fazit für Unternehmen
Obwohl die Generation Z die App hauptsächlich zum täglichen Austausch gebraucht, steckt hier ein grosses Potential für Unternehmen. Auch die Generation Y sollte nicht unterschätzt werden.
Wie auf jeder anderen Plattform gilt: Werbung sollte so verkauft werden, dass sie nicht als störende Werbung wahrgenommen wird, sondern als Mehrwert. Und gelingt einem dies auf Snapchat, kann es etwas Grosses daraus werden.
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