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Twitter: Ads nun auch in der Schweiz

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twitter-logo

Twitter hat sein Ad-Tool nun für alle Unternehmen in der Schweiz freigegeben. Ab sofort können Werbeanzeigen selbstständig geschaltet werden.

Werbetreibende in der Schweiz, Österreich und Deutschland können seit neustem mit Twitters Self Service Tool eigenständig Ads schalten, so wie es auch bei Facebook schon der Fall ist.

Kampagnenziel
Es gestaltet sich also nicht besonders schwierig, eine Anzeige aufzusetzen. Als erstes wählt man das Kampagnenziel aus. Es stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Tweet-Interaktionen (z.B. Retweets, Favoriten und Antworten)
  • Websiteclicks oder Conversions (Nutzer auf die Seite locken, zum Kauf, Registrierung usw.)
  • App-Installationen oder App-Interaktionen (Nutzer zum Download oder Interaktion mit App bringen)
  • Follower (Neue Follower gewinnen)
  • Leads auf Twitter (E-Mail-Adressen von Interessierten sammeln)

Kamp_ziel

Laufzeit
Im zweiten Schritt gibt man der Kampagne einen Namen und bestimmt die Laufzeit. Zur Auswahl steht „Sofort starten, unbegrenzt ausführen“ und /Start- und Enddatum anpassen“.

Kamp_name_zeit

Inhalt
Entweder man verfasst gleich einen neuen Tweet oder aber man wählt einen bereits Vorhanden aus der Liste aus.

Tweet

Targeting
Im vierten Schritt wird die Zielgruppe bestimmt. Dabei kann man auf die üblichen demografischen Daten zurückgreifen wie Mann/Frau, Sprache, Plattform und Standort. Interessant ist die Eingrenzung der Zielgruppe mittels Schlagwörtern. Zu diesen Wörtern liefert Twitter gleich noch eine Reichweitenschätzung der Tweet aus den vergangenen Wochen.
Zudem hat man die Möglichkeit seine Ads an Personen zu liefern, die ähnliche Follower haben.
Wie bei Facebook können auch E-Mail Listen und Twitter-IDs verwendet werden, um die Anzeigen gezielter auszuliefern. Wer Remarketing betreiben will, wird ebenfalls nicht enttäuscht, denn es gibt entsprechende Codes zum Verwenden.

Targeting

Cost
Es kann ein tägliches Maximalbudget festgelegt werden, so wie wir es auch von Facebook kennen.
Bei der Interaktion der User wird jeweils nur der erste Kontakt berechnet, alle weiteren Aktionen, ob Retweets, Favoriten oder Antworten müssen nicht bezahlt werden.
Des Weiteren kann man ein Höchstgebot für User-Interaktionen hinterlegen, was dem gleichen Auktions-Mechanismus wie auch Facebook verwendet, entspricht.

Nächste Woche gibt es zu dem Thema ein Twitter Webinar. Anmelden könnt ihr euch hier.

Kategorie:  Social MediaTwitter

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