Tipps & Tools: Content Marketing und die richtige Planung (Teil 2)

Im ersten Teil meines Blogposts habe ich euch die Potenzialanalyse kurz beschrieben. Weiter geht es um die Ideensuche & Brainstorming und auch um die richtige Konzept-Kontrolle und Web-Analyse: 

Vor der Ideensuche und Brainstorming:

Wenn ihr also das alles, was ich in meinem ersten Teil des Posts erwähnt habe umgesetzt habt, dann habt ihr eine Liste mit möglichen Inhalten: Eigene populäre Inhalte, populäre Inhalte der Mitbewerber, relevante Branchen-Inhalte und Fragen sowie Inhalte in den sozialen Netzwerken und Inhalte in den Communities. Diese Inhalte sind zu Analysezwecken sinnvollerweise als Tabelle angelegt, die wie folgt aussehen könnte:

1. Title
2. URL
3. Besuche
4. Konversionen
5. Besucherdauer
6. Shares in sozialen Netzwerken (Twitter, Facebook, Google+, LinkedIn, etc.)
7. Inhaltstyp
8. Externe Links
9. Verlinkende Domains

Tabelle mit potenziellen Quellen erstellen:

Wenn ihr diese Tabelle, zum Beispiel mit der Hilfe im Teil 1 erwähnten Tools ausfüllt, habt ihr eine gute Grundlage um die passende Idee zu einem Blogpost zu finden. Die Ideensuche kann man am besten mit einem Brainstorming fortsetzen. Dann ist wichtig, wie man die Fragestellung formuliert. Ihr solltet euch aber noch vor dem Brainstorming ein paar Fragen stellen. Fragt euch:

• Was ist charakteristisch für diese Top-Inhalte und Fragen?
• Was haben die alle gemeinsam?
• Was unterscheidet sie?

Kriterien (gemeinsame Nenner) zusammenstellen:

Von den Inhalten, die auf den Stil oder das Format Wert legen, kann man die gemeinsamen Nenner, die ihr sucht identifizieren und eine Liste von Kriterien zusammenstellen.

Erstellt euch eine Liste von potenziell attraktiven Artikel-Ideen und benutzt dabei die Liste der Kriterien: Benutzt die bereits gefundene beliebte Inhalte, Fragen und Wünsche, die ihr vorher gefunden habt und wendet die identifizierten Kriterien an. Fragt euch vor allem die 5 W’s:

„Wer“?, „Was“?, „wann“?, „wo“?, „wieso“? Und eventuell auch „wie“?

Unterteilt euch die Ideen mit Hilfe einer Klassifizierung: Zum Beispiel das Interesse bzw. die Relevanz zu eigenen Lesern oder das Suchvolumen sind passende Indikatoren.

Attraktive Artikel-Ideen daraus ableiten:

Danach kommt schon der Brainstorming ins Spiel: Ihr habt jetzt genug Informationen um mit der kreativen Ideenfindung zu beginnen. Ihr könnt selber dabei entscheiden, ob, und wie ihr die Kriterien und Klassifizierung bei dem Brainstorming einbezieht.

Wenn schon ein paar Ideen „auf dem Tisch liegen“, solltet ihr noch schauen, wie das mit ähnlichen Artikeln im Web aussieht: Was habt ihr zu diesem Thema selber geschrieben? Was haben die Mitbewerber oder andere zu diesem Thema publiziert? Schaut euch auch den Erfolg der jeweiligen Posts an. Dabei ist noch wichtig, dass ihr das passende Format (Text, Infografik, Checkliste, Video etc.) und den passenden Typ (Anleitung, Review, News etc.) auswählt.

Wenn ihr alle diese Schritte verfolgt habt, dann könnt ihr folgende Liste zusammenstellen:

1. Die Blogpostidee:
2. Interesse:

• Suchvolumen
• Relevanz

1. Bedarfsdeckung:

• URL
• Inhaltsformat
• Inhaltstyp
• Publikationsdatum
• Shares in sozialen Netzwerken (Twitter, Facebook, Google+, LinkedIn, etc.)
• Externe Links
• Verlinkende Domains

So, jetzt habt ihr das! Was noch? Ihr solltet die Ideen (Themen) priorisieren und auswählen, welche das meiste Interesse wecken und aktuell sind.

Im ersten Teil habe ich euch beschrieben wie ihr die Potenzialanalyse durchführen könnt. Im heutigen Post habe ich euch, hoffe ich 😉 die Ideensuche näher gebracht. Im Teil 3 werde ich euch dann die Konzept-Kontrolle und mögliche Web-Analyse beschreiben. Ich freue mich auf eure Rückmeldung.