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Threads – die neue Instagram App für enge Freunde

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Im Oktober brachten Facebook & Co. die neue App Threads auf den Markt. Die App soll den Faden zu Instagram weiterführen, indem sie den Nutzern erlaubt, noch schneller und direkter mit engen Freunden zu kommunizieren. Was die App drauf hat und wie sie funktioniert, erfahrt ihr hier:

Threads basiert, wie Instagram, auf der Kamera. Das heisst, dass nicht primär schriftlich, sondern per Foto und Video kommuniziert wird. Letztes Jahr lancierte Instagram bereits die Funktion der «engen Freunde». Diese Funktion erlaubt es, Inhalte in den Storys nur mit bestimmten Personen zu teilen.

Die Funktion fand Anklang bei den Usern, denn bei Instagram kann es auch sein, dass nicht jeder Follower ein Freund ist. So konnte die Sichtbarkeit eingeschränkt werden. Dennoch: Die Lösung war noch nicht ganz so komfortabel. Wollte man eine bestimmte Story nur an bestimmte Personen senden, musste man diese bis anhin suchen und einzeln anwählen.

Erste Schritte

Mit Threads ist das nun vorbei. Es können einzelne Personen oder Gruppen erstellt werden, und mit einem Klick erreicht man genau die Personen, die man erreichen möchte. Doch gehen wir auf Anfang. Die App kann für iOS und Android heruntergeladen werden in den respektiven Stores. Die Anmeldung ist einfach: Die App erkennt den Instagram Account bereits, man klickt einfach auf das eigene Profilbild. Danach können bereits die ersten engen Freunde ausgewählt werden. Der nächste Schritt besteht darin, die eigene Kamera zu personalisieren. Damit sind nicht die Filter gemeint, sondern in welcher Reihenfolge die engen Freunde neben dem Auslöseknopf erscheinen sollen. So spart man beim Teilen der Fotos und Videos Zeit.

Verschiedene Status können ausgewählt werden, wie beispielsweise «verreist», «bei der Arbeit» oder «im Fitness». Die App merkt automatisch, wenn man nicht an einem gewohnten Ort ist und sollte den Status selber aktualisieren, falls dieser im Vorfeld aktiviert wurde. Auch ein spielerisches Ad on: man kann das Design der App selber wählen: Ob Daylight, Twighlight oder Sunlight – bestimmt ist für jeden das richtige Design dabei. Erteilt man noch den Zugriff auf Mikrofon und Kamera, ist die App vorerst fertig personalisiert.

Die Kamerafunktionen

Die Oberfläche der App gleicht dem der Instagram Story- und Direktnachrichten-Oberfläche. Somit haben wir bei der Kamera die gleichen Funktionen wie in der Story: Foto/Video aufnehmen oder aus der Bibliothek per Swipe nach oben auswählen. Die Filter sowie Sticker etc. sind mit der Instagram App identisch und können über die gewohnten Buttons aufgerufen werden. Ist das Foto/Video erstellt und bearbeitet, kann im unteren Bereich ausgewählt werden, ob es lediglich einmal oder mehrmals angesehen werden kann, oder direkt im Chat erhalten bleiben soll. Danach wählt man diejenigen engen Freunde aus, mit denen das Foto oder Video geteilt werden soll. Dies erscheint dann jeweils im Chat von Threads, ist aber auch über Instagram selber abrufbar. Das Foto kann auch in der eigenen Story geteilt werden, dabei wird es nur an die engen Freunde ausgespielt.

Zusatzfunktionen

In den Einstellungen können verschiedene Funktionen personalisiert oder erweitert werden. Hier ein kurzer Überblick:

Die engen Freunde können jederzeit über Threads hinzugefügt oder wieder weggenommen werden. Die Aktualisierung erfolgt dann auch auf Instagram.

Ebenfalls kann der eigene Status jederzeit aktualisiert werden. Entweder geschieht das manuell oder per Auto-Status. Dabei greift die App ständig auf den Standort des Nutzers, um so die richtigen Anweisungen für die Freunde wiedergeben zu können. Kann hilfreich sein, benötigt aber auch mehr Akku.

Die Kamera kann ebenfalls in den Einstellungen weiter personalisiert werden. Bis zu acht Favoriten können gespeichert werden, die Reihenfolge kann ebenfalls selber bestimmt und jederzeit geändert werden.

Enge Freunde können, zusätzlich zu Instagram, bei Threads in Gruppen aufgeteilt werden. So können verschiedene Freundeskreise direkt und einfach benachrichtigt werden, ohne diese jedes Mal anwählen zu müssen. So geht auch niemand vergessen 😉 Die Gruppen werden dann auch auf Instagram übertragen, sodass von beiden Apps auf die gewünschte Gruppe zugegriffen werden kann.

Ebenfalls können Gruppen verborgen werden. Diese Funktion gleicht dem Archivieren bei WhatsApp-Chats. Die Mitglieder werden nicht benachrichtigt und es kann von Instagram und Threads weiterhin auf diese Gruppen zugegriffen werden.

Fazit

Threads unterscheidet sich kaum von Instagram, die Funktionen sind ähnlich oder gleich, weshalb sich der Nutzer sehr schnell zurechtfindet. Ein Vorteil bietet die App vor allem denjenigen, die viel mit ausgewählten Personen interagieren wollen. Dafür eignet sich die App wunderbar, da alles darüber gesteuert werden kann. Ebenfalls ein Pluspunkt: Threads synchronisiert automatisch mit Instagram und umgekehrt, weshalb beide Apps immer auf dem neusten Stand sind.

Kategorie:  App

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