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Social Media Guidelines: Was gehört da alles rein und wie führt man diese ein?

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Habe letzten Freitag mit den Studis am SIB wieder mal drüber nachgedacht, was so alles in Social Media Guidelines reingehören könnte. Das Brainstorming fand ich ziemlich spannend, drum hier die Notizen noch schriftlich (meine Klauenschrift kann man ja nicht wirklich lesen…). Zudem haben wir die Frage diskutiert, wie man Social Media Guidelines am besten entwickelt und einführt.

Was gehört alles in Social Media Guidelines rein?

1. Grundhaltung – wie steht das Unternehmen Social Media gegenüber?

Dann kamen alle W-Fragen:

2. Was? – Privates vs Geschäftliches (Firmengeheimnisse, Copryrights und Rechtliches beachten), Appell an Eigenverantwortung (ehrlich & transparent sowie übelegt kommunizieren, kritikfähig sein).

3. Wie? – Sprache, Tonalität

4. Wie viel? – private vs geschäftliche Nutzung am Arbeitsplatz

5. Wer? – Prozesse, Zuständigkeiten, Ansprechpersonen

Mir gefällt jedenfalls die kurze Liste, weil die wichtigsten W-Fragen abgedeckt sind. Oder? Oder müsste das “Wann” auch noch irgendwie rein?

Wie entwickelt man Social Media Guidelines und wie führt man diese dann ein?

Interessant fand ich, dass von den ca. 30 Studierenden lediglich ca. 5 Social Media Guidelines in ihrem Unternehmen haben. Und viele lassen sich bei der Entwicklung von Social Media Guidelines von anderen Beispielen inspirieren. Das scheint mir ok, und so findet man bei Klaus Eck z.B. 100 Beispiele von Social Media Guidelines. Und: häufig werden sie von einer Person entwickelt. Ideal wäre es doch, wenn man die Social Media Guidelines im Team z.B. über ein Wiki entwickeln und anschliessend ausarbeiten könnte? Wer hat damit Erfahrung gemacht?

Bei der Einführung waren sich alle einig, dass es nur über eine Schulung geht. Stimmt?

Ein schönes Beispiel für witzig umgesetzte und die Einführung wohl erleichternde Social Media Guidelines sind diejenigen von Tchibo:

 

Welches sind deine Erfahrungen mit Social Media Guidelines?

Kategorie:  Social Media

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