Responsive Displaynetzwerk-Anzeigen – Das Update der alten responsive Anzeigen
Seit dem Sommer 2018 wurden bei Google Ads die responsive Anzeigen im GDN durch die responsive Displaynetzwerk-Anzeigen ersetzt. Wir gehen der Sache auf den Grund, was sich genau geändert hat und wie man sich die Anpassungen zu Nutze macht.
Das Anzeigenformat rasch erklärt
Am Anzeigenformat hat sich nicht viel geändert. Nach wie vor setzen sich die responsive Ads aus Text und Bildmaterial zusammen, welches sich automatisch an jede Anzeigengrösse im GDN anpassen kann.
Die Vorteile liegen in diesem Ad Format wie bisher in der einfachen Erstellung der Anzeigen und der enormen Reichweite. Konkret ist kein spezifisches Know-How in der Bannerproduktion notwendig und es werden auch Werbeplätze erreicht, welche sich nicht an den üblichen Bannergrössen orientieren. Dennoch bleibt es nach wie vor sinnvoll, neben den reponsive Anzeigen professionelle HTML5 Banner auszuspielen.
Was ist neu?
Bisher wurden die responsive Ads mit jeweils einem Bild und Logo, einem kurzen und langen Anzeigetitel und einer Beschreiung hochgeladen. Neu kann man eine Anzeige mit bis zu 15 Bildern, 5 Logos, 5 kurzen Anzeigentitel, 5 Beschreibungen und 1 langem Anzeigentitel füttern. Google Ads setzt dann die Ad aus dem jeweiligen Datenfeed zusammen und nutzt die bisherigen Datenwerte, um eine möglichst hohe Anzeigenleistung zu gewährleisten.
Fazit
Mit den neuen Möglichkeiten der responsive Displaynetzwerk-Anzeigen setzt Google einmal mehr auf die Lernfähigkeit und die Automatisierung von Google Ads Kampagnen.
Nach der Einführung der responive Suchnetzwerk-Anzeigen zu Beginn des Jahres, ist dies ein klares Signal von Google, in welche Richtung sich die Möglichkeiten der Online-Werbemassnahmen weiterentwickeln.
Maschinelles Lernen kam bei Google Ads bisher hauptsächlich bei automatischen Gebotsstrategien zum Einsatz. Wie bisherige Artikel zeigen, kann ein kritisches Auge beim Einsatz von solchen automatischen Lösungen sicherlich nicht schaden. Dennoch sind wir überzeugt, dass solche Techniken richtig eingesetzt einer Kampagne nochmals einen gehörigen Boost verleihen können.
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