Platz da: Avatare und virtuelle Influencer werden immer gefragter
Wenn wir vor einem Jahrzehnt von Avataren gehört haben, dann dachten wahrscheinlich viele an die blauen Figuren aus Pandora aus dem Film „Avatar“. Heute sind Avatare, sprich künstliche Personen, in einer virtuellen Welt allgegenwärtig geworden.
Was sind Avatare eigentlich?
Avatare sind künstliche Personen, die einen nicht nur als Profilbild auf dem Metaverse darstellen können. Künstliche Wesen können heute auch für Werbebotschaften Protagonisten sein, in Filmen mitwirken, Kunstfiguren sein, Musik machen, für Events gebucht werden und noch vieles mehr.
Was, wenn Avatare vermarktet werden?
Avatare können aber nicht nur einfache Foto-Profilbilder sein. Detaillierte computeranimierte Figuren werden auch als Avatare oder auch virtuelle Influencer bezeichnet. Virtuelle Influencer und bekommen schon seit längerer Zeit lukrative Werbeverträge. Denn auch bei den computeranimierten Pendants ist eine hohe emotionale Bindung möglich und zum Teil ist der Bekanntheitsgrad dieser Akteure um vieles höher als bei echten Persönlichkeiten. Nennen wir hier mal als Beispiel den Weihnachtsmann von Coca Cola = fiktive Werbe-Person oder auch Avatar, aber jeder kennt ihn.
Die Vorteile von virtuellen Influencern lassen sich zusammenfassen in:
- Der Tech-Trend polarisiert und generiert Aufmerksamkeit
- Virtuelle Influencer können nach Belieben in fast jede Kampagne integriert und optimiert werden
- Auftraggeber haben die volle Kontrolle und das macht eine Kampagne kontrollierbarer
- Exklusive Verträge sind möglich, als Corporate Influencer zum Beispiel
Die Nachteile von virtuellen Influencer:
- Zeit- und Kostenintensiv in der Produktion
- Spontanität schlecht möglich, auch ein spontaner Auftritt an einem Event ist nicht möglich
- Es steht ein grosses Team hinter einen Avatar-Profil, bei «normalen» Influencern meist nur der Influencer selbst
Auch Porsche hat sich z.B. getraut, in den Bereich der virtuellen Influencer vorzutasten: Sie haben sich in eine chinesische Firma eingekauft, die virtuelle Influencer entwickelt. Die Firma iiMedia kreiert unter anderem die virtuelle Influencerin Ayayi
Ostin Gong von Porsche China gab als Statement bemerkt, dass sich die Zielgruppe zwischen 14-28 besonders für virtuelle Influencer interessieren würde. Da in China der durchschnittliche Porschefahrer 35 Jahre alt ist, wären dies dann schon die kommenden Käufer. Also eine Investition in die Zukunft. Auch strategisch ein schlauer Schritt. Denn Avatare werden als NFT als Basis der Blockchain im Metaverse einen wichtiger Bestandteil darstellen. Auch können die Avatare als virtuelle Messe-Hostessen etc. verwendet werden – den Ideen ist da kaum ein Limit gesetzt.
Weitere grosse Playerinnen des virtuellen Influencer-Marktes sind:
3 Millionen Follower auf Instagram und stellt eine 19-jährige da, die in LA wohnt. Sie unterstützt politische Aktionen wie z.B. BlackLivesMatter
Erschaffen wurde Shudu vom Fotografen Cameron-James Wilson mit der Absicht, mit einem perfekt passenden, rund um die Uhr verfügbaren Model zu arbeiten.
Die Beautymarke Essence entschied sich dafür, einen eigenen Avatar für Instagram als Corporate Influencer einzusetzen, der sympathisch und nicht zu perfekt wirkt.
„Virtual Girl“ mit den rosafarbenen Haaren interessiert sich für japanische Kunst und Kultur sowie ihren Hund Einstein.
Wie siehts in der Schweiz aus?
Die Zuger Firma Cosmiq Universe designt NFT Avatare und hat somit den richtigen Riecher zur richtigen Zeit. Die Avatare können eingesetzt werden als NFT’s, Filmdarsteller, Kunstperformance-Darsteller, AI und mehr.
Die zwei Aushängeschilder der Firma sind:
Leya ist eine virtuelle Künstlerin die dazu aufruft, die Welt zu lieben, alle darauf und achtsamer mit sich und der Natur umzugehen. Lichtkünstler Gerry Hofstetter hatte Leya als Protagonistin seiner «Performance» auf einem Eisberg in der Arktis gewählt.
Sie reiste von den Pleiaden auf die Erde und versprach bei Ihrer Ankunft im Februar 2022 eine neue Zeitrechnung voller Liebe. Bei der Ankunft von Aya projizierte Lichtkünstler Gerry Hofstetter wiederrum den Avatar auf die Schweizer Alpen.
Persönlich schreibt sogar: «Avatare sind die neuen Stars der Online-Kultur. Mit dem Aufschwung der Blockchain-Technologie stossen die digitalen Wesen auf grosses Interesse. Cosmiq Universe gilt als Pionierin in diesem Feld und gibt mit ihren Avataren der jungen Generation Z eine Stimme sowie Hoffnung auf die gemeinsame Erschaffung einer besseren Welt.»
Fazit:
Viele, die jetzt in Avatare investieren, tun dies mit Ausblick Richtung Metaverse – ob der Schritt jetzt schon wegweisend ist oder noch zu früh, wird sich zeigen.
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