Online-Shopping der Zukunft – gute Ansätze aber noch nicht ganz ausgereift
Jüngst wurde der Dash-Button, ein mit Produkte-Logo versehener Knopf (z.B. Persil) der beim Drücken bei Amazon das betreffende Produkt nachbestellt, vor Gericht gezogen. Der Verbraucherschutz Deutschland klagte, dass es nicht zulässig sei, wenn die Menge und der Preis nicht visibel definiert sind, sobald man den Bestellknopf drückt – und bekamen Recht. Amazon muss dieses Konzept nochmals überarbeiten.
Dash-Button, Alexa & digitalisierte Kühlschränke – Online-Shopping soll noch einfacher werden
Derweil ist der Dash-Button von Amazon in der Schweiz noch nicht angedacht. Dafür bietet in der Schweiz BRACK.CH schon einen Button an, bei welchem man vier seiner Bestell-Favoriten per Knopfdruck (via App) ordern kann.
Jedoch gut ins Geschäft gestartet ist Amazon schon mit Alexa. Die kleine Box ist verbunden mit dem Amazon-Konto und tätigt die Produktsuche und den Einkauf nur per Stimmbefehl.
Auch Vorreiter im Kühlschrank-Bereich entwickeln Technologien bei welchen der Kühlschrank genau checkt, was innerhalb seines Innenlebens nachbestellt werden muss. «Zu wenig Milch? Dann bestellen Sie doch bitte gleich 3l mit Ihrem LeShop-Account.»
Neue Technologien, neue Online-Werbechancen
Diese technologischen Vorschritte bedeuten ebenfalls die Chance für neue Wege im Online Marketing. Vorstellbar wäre eine Vernetzung des Kühlschrankes mit einer Auswahl von Online-Shops für einen Preisvergleich, bevor man bestellt. Auch sprachgesteuerte Bestelllisten via Smartphone innerhalb diverser Online-Shop-Apps könnten die User-Experience und den Servicecharakter noch erhöhen.
Fazit
Wann diese Technologien ausgereift sind und ob diese einen Mehrwert bieten werden, bleibt abzuwarten. xeit bleibt auf dem Laufenden für Sie.
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