Neue Foodsharing- Plattform: Essen teilen statt wegwerfen
Immer wieder überzeugen junge Start-ups mit ihren innovativen Ideen. So gesehen bei der neuen Foodsharing-Plattform. Die grundlegende Idee dahinter: Hat man zu viel Essen gekocht, oder mehr eingekauft als nötig, kann dieses mit der Community geteilt werden.
Weltweit wird mit Lebensmitteln oft zu verschwenderisch umgegangen. Auf dieses Problem hat unter anderem auch der Dokumentarfilm „Taste the waste“ aufmerksam gemacht. Aus diesem Grund wurde die Idee der Foodsharing-Plattform geboren. Hier sollen in Zukunft die Mitglieder der Community via App oder direkt über den Computer kommunizieren, dass sie beispielsweise 1 Kilo Kartoffeln übrig haben. Interessierte User können sich das jeweilige Lebensmittel mit einem Klick reservieren und dieses anschliessend abholen.
Das Konzept funktioniert natürlich am besten, wenn man in einer grösseren Stadt wohnt und damit keine grösseren Strecken zu der jeweiligen Person zurücklegen muss. Da sich Foodsharing als Internet Tauschbörse für Lebensmittel versteht, profitieren alle Parteien von dem Dienst.
Community-Gedanke im Vordergrund
Gemäss den Gründern steht vor allem der Community-Gedanke klar im Fokus. So sollen mit Hilfe der Plattform Gleichgesinnte gefunden werden, welche z.B. auch Spass an gemeinsamem Kochen haben.
Derzeit ist die Foodsharing App und die gesamte Plattform noch nicht online. Finanziert hat sich das Start-up über die Crowdfunding-Plattform startnext. Die Idee kam hier so gut an, dass bereits mehr Geld gesammelt wurde, als notwendig wäre. Dieses Beispiel zeigt sehr schön, dass gute Projekte mit Hilfe der Masse (sprich der Crowd) eine wirkliche Chance haben, auch umgesetzt werden zu können.
Eine gute Idee an sich reicht allerdings nicht aus, um entsprechenden finanziellen Support zu erhalten. Diese muss natürlich auch durchdacht und möglichst konkret kommuniziert werden. Dies geschieht in diesem Fall nicht nur durch das ansprechende Design, sondern auch durch das erklärende Video und den ausführlichen Text.
Wir sind gespannt, wie sich das Projekt weiterentwickeln wird.
Bildquelle Anzeigenbild: Screenshot
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