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Mobile Pagespeed: Geschwindigkeit im Netz wird immer wichtiger

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Die Zeiten als man sich Zeit nahm, bis das Modem verbunden war und man mit dem Surfen im Internet loslegen konnte, sind definitiv vorbei. Der User erwartet, dass eine Website im null Komma nichts geladen ist. Speziell auf mobilen Endgeräten fehlt die Geduld. In diesem Blogpost erfahrt ihr, wie ihr die Geschwindigkeit eurer Seite testet und gegebenenfalls optimieren könnt.

Es gibt verschiedene Tools, um den Pagespeed zu testen. Da Google jedoch die wichtigste Suchmaschine in der Schweiz ist, empfehlen wir euch, eure Seite mit PageSpeed Insights zu testen. Google stellt das Tool gratis zur Verfügung. Ihr braucht lediglich die URL eurer Website einzufügen und nach wenigen Sekunden seht ihr, ob eure Seite im grünen, orangen oder roten Bereich liegt.

Die Werte können sich für Desktop und mobile deutlich unterscheiden. Wenn eine Website zwar auf Desktop super-schnell geladen wird und sich im grünen Bereich befindet, heisst das nicht, dass dies auch für mobile gilt. Es kann gut sein, dass der Pagespeed der mobilen Seite tiefer liegt.

PageSpeed Insights liefert aber nicht einfach nur ein Geschwindigkeitsresultat, sondern gibt auch Hinweise, was verbessert werden könnte. Folgende 5 Gründe tauchen häufig auf:

  1. Die Antwortzeit des Servers ist zu lang: Google empfiehlt hier als Richtwert ca. 0,2 Sekunden. Tritt dieses Problem auf, sollte man sich allenfalls nach einer anderen Hosting Lösung umschauen – und versuchen,  zu vielen Weiterleitungen (Redirects) zu vermeiden..
  2. Bilder sind zu gross: Werden Bilder vor dem Upload nicht gezielt komprimiert, können diese mehrere Megabyte gross sein und die Ladezeit unnötig verlängern. Es lohnt sich die Bilder vor dem Upload zu bearbeiten.
  3. Fehlendes Browser-Caching: Beim Caching werden Inhalte einer Seite lokal zwischengespeichert. Das bewirkt, dass ein erneutes Laden einer Seite viel schneller geht.
  4. Überflüssige Codezeilen im Quelltext: Werden beim Laden einer Seite Scripts geladen, die nicht mehr genutzt werden, oder auch wenn der Code grundsätzlich unschön bzw. umständlich geschrieben ist, kann dies die Ladezeit unnötig verlängert werden. Besonders beim Einsatz von Standard-Templates ist dies ein häufiges Problem. Die Lösung: Templates selber entwickeln – und zwar schlank. Ist es schon zu spät, lassen sich die überflüssigen Codezeilen mit verschiedenen Browser-Tools aufspüren.
  5. Falsche Priorisierung der Inhalte: Als erstes sollte der Content «above the fold» geladen werden. Das ist der Inhalt, welcher der User sieht, bevor er runterscrollt. Dauert das Laden von Inhalten weiter unten, ist dies weniger tragisch. Im Idealfall merkt dies der User gar nicht. Da er sich zuerst mit dem Content im sichtbaren Bereich beschäftigt.

Abschliessend lässt sich sagen, dass es sich lohnt, die Website regelmässig zu testen. Es kann immer sein, dass die Seite durch neuen Content im Laufe der Zeit langsamer wird. Und da der PageSpeed einen wichtigen Einfluss auf das Google-Ranking hat, ist dieser Wert enorm wichtig.

Kategorie:  Website

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