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Influencer, Memes und Tiktok: Das ist die Social-Media-Welt der Gen Z

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«Generation Z» bezeichnet die zwischen 1997 und 2012 Geborenen. Sie sind die logischen Nachfolger der Generation Y (Jahrgänge zwischen 1981 und 1996), in eine bereits grossflächig digitalisierte Welt geboren worden und schon als Kinder mit Social Media in Kontakt gekommen. Und diese Schüler, Studierenden und jungen Berufsleute sind die kaufkräftigen Konsumenten und spezialisierten Fachkräfte von morgen. Wer sie erreichen will, muss ihr Social-Media-Verhalten verstehen.

Die Generation Z: Smartphone und Klimastreik

Generation Z-ler verbringen sehr viel Zeit im Internet und dies vorwiegend übers Smartphone – andere Handys dürften sie auch nur noch von Bildern oder vom Hörensagen kennen. Social Media spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie sind nicht nur dafür da, um mit Freunden zu kommunizieren, sondern dienen auch als Informations- und vor allem Inspirationsplattformen, wo (Kauf-)Entscheidungen getroffen werden.

Gemäss Studien legt die Jugend von heute zudem hohen Wert auf Freiheit, Freundschaft, Familie und eine sichere Zukunft. Dafür engagieren sich viele lautstark, man denke etwa an die Fridays-for-Future-Demonstrationen. Organisiert werden die Demonstrationen, wie könnte es anders sein, über Social Media!

Social-Media-Studie 2020: Die Generation Z im Fokus

Für die aktuellste Ausgabe der Social-Media-Studie hat xeit das Social-Media-Verhalten der auch aus Marketingsicht immer bedeutender werdenden Zielgruppe der Unter-20-Jährigen spezifisch erhoben und analysiert und dieses dem der älteren Umfrageteilnehmenden gegenübergestellt.

Wenige Plattformen, intensive Nutzung

Gezeigt hat sich vor allem eines: Auch wenn die Welt der Social-Media-Plattformen gross und vielseitig ist, so tummeln sich die Jugendlichen auf einigen wenigen Schauplätzen. Mit Abstand am beliebtesten sind dabei Instagram und YouTube – kaum ein Jugendlicher, der dort nicht präsent ist. Facebook wird hingegen nur noch von einem Drittel der Generation Z genutzt. Viel wichtiger in dieser Zielgruppe: Snapchat – 90% der Jugendlichen nutzen Snapchat – am liebsten für die 1:1-Kommunikation unter Freunden.  Berücksichtigt man, dass Fotos, Memes und Videos die beliebtesten Formate sind, ist es nicht verwunderlich, dass diese Foto- und Videoplattformen an oberster Stelle stehen. Wer Snapchat schon abgeschrieben hat, dem sei Folgendes gesagt: Fast die Hälfte der befragten Jugendlichen hat angegeben, Snapchat häufiger als vor einem Jahr zu nutzen. Weitere Argumente für die Nutzung der App und wie ihr Snapchat im Marketing einsetzten könnt, lest ihr in unserem Whitepaper.

Im Auge behalten werden muss vor allen Dingen TikTok. Diese chinesische Kurzvideo-App ist die Plattform der Stunde – zumindest bei den 12- bis 17-Jährigen, wie eine spezifische TikTok-Umfrage von xeit ergeben hat.

Influencer und Unterhaltung

Die von älteren Semestern gerne mal etwas belächelten Influencer sind für die Generation Z echte Vorbilder, auch, was den Konsum angeht. Ansonsten schätzen Jugendliche auf Social Media insbesondere Inhalte, die sie unterhalten. Mit harten Fakten, die dann auch noch in Textform aufbereitet werden, schiesst man da leider an der Zielgruppe vorbei …

Fazit und Möglichkeiten fürs Marketing

Die Generation Z ist durch und durch Social Media. Sie informiert, inspiriert oder engagiert sich über Soziale Medien und dort vorab auf den Plattformen Instagram, YouTube, Snapchat und TikTok. Wer die Generation Z abholen will, muss also dort präsent sein und die Mittel einsetzen, mit denen sie zu begeistern sind.

Gerade im Recruiting-Bereich bieten die neuen Medien zahlreiche spannende Möglichkeiten. Wer eine Lehrstelle zu vergeben hat, kann dies ja über eine gesponserte Snapchat Story publik machen oder mit einem Reel auf TikTok auf sich bzw. sein Unternehmen aufmerksam machen.

Doch auch wer aktuell keine Lehrstelle oder ein sonstiges für Jugendliche attraktives Angebot in Petto hat: Wer im Hinterkopf behält, dass mit der Generation Z eine bedeutende und vor allem kaufkräftige Generation heranwächst, ist gut beraten, sich frühzeitig damit auseinander zusetzen, wo, wie und wann diese erreicht werden kann.

Kategorie:  Social MediaTikTok

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