Inbound Marketing – Schritt für Schritt
Die Inbound-Marketing-Strategie zielt darauf ab, vom Kunden (online) gefunden zu werden. Contents wie z.B. Produktinformationen werden im Rahmen vom Inbound Marketing dort platziert, wo Kunden nach ihnen suchen. Inhalte können z.B. auf Blogs, in Whitepapers, E-Books, Videos oder Podcasts platziert werden. Über SEO, Social Media und PR wird wiederum auf die Inhalte aufmerksam gemacht.
Outbound Marketing ist das Gegenteil
Im Gegensatz zum Inbound-Marketing steht das Outbound-Marketing. Also Werbemassnahmen wie beispielsweise Flyer oder Fernsehwerbung, die an potenzielle Kunden gesendet werden. Auch wenn dieser nicht nach dem angebotenen Service/Produkt sucht – oder überhaupt interessiert ist. Man spricht hierbei auch von Push, während bei Inbound Marketing eher von Pull die Rede ist. Eine genaue Gegenüberstellung von Outbound Marketing und Inbound Marketing findet ihr in einem unserer vorangegangenen Artikel.
So funktioniert Inbound Marketing
Inbound Marketing kombiniert verschiedene Online-Marketing Massnahmen, die darauf abzielen mehr Leads (erfolgreiche Transaktionen) auf der Webseite zu verzeichnen. Wie bei jeder anderen Marketing-Strategie sollte auch bei der Inbound-Marketing-Strategie zunächst die Zielgruppe definiert werden. Im Anschluss sollte im Rahmen der Content Marketing Strategie analysiert werden, ob der vorliegende Inhalt SEO-relevant ist. Auch sollte den Fragen nachgegangen werden, zu welcher Zeit, auf welchem Medium, mit welcher Sprache die Zielgruppe am besten angesprochen wird. Möglichst viele potentielle Kunden sollen auf die Inhalte wie z.B. SEO-optimierte Blog-Posts oder Social-Media-Beiträge aufmerksam gemacht werden. Mit anderen Worten: es soll mehr Traffic auf die Zielseite gebracht werden. Die Zielseiten-Besucher können z.B. durch den Gebrauch von Call to Actions dazu gebracht werden Leads zu generieren. Ein Lead kann ein ausgefülltes Kontaktformular, die Anmeldung zum Newsletter oder ein Klick sein. Als „hard leads“ werden die tatsächlich abgeschlossenen Verkäufe bezeichnet. Am Ende der Indound-Marketing-Strategie gilt es Kunden zu begeistern, zufriedene Kunden zu halten und Kaufempfehlungen von ihnen zu erhalten. Da Online-Reviews einen grossen Einfluss auf die Kaufentscheidung haben, ist es wichtig Kunden dazu zu bringen ihre Zufriedenheit öffentlich Kund zu verkünden. Dies kann z.B. durch ein Rating-System oder auf Social Media geschehen. Bei der Kundenbindung können z.B. automatisierte Follow-Up E-Mails, aber auch die Optimierung der Content- und Inbound-Marketing-Strategie unterstützend wirken.
Inbound Marketing in 5 Schritten
- mehr Traffic auf die Zielseite bringen
- Besucher in Leads umwandeln
- Verkäufe aus Leads generieren
- Kunden an sich binden
- Optimierung der Inbound-Strategie durch Monitoring
Auf der Infografik zum Inbound-Marketing findest ihr alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Lasst mich in den Kommentaren wissen, ob du Inbound-Marketing, Outbound-Marketing oder eine Kombination aus beidem betreibst.
Bidquelle flickr
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