Hiltl. Konsequent Social Media.
Das vegetarische Restaurant im Herzen von Zürich setzt soziale Medien mit einer solchen Konsequenz ein, dass man meinen könnte, sie hätten sich nicht nur “100% vegetarisch” sondern auch “100% Social Media” auf die Fahnen geschrieben. Ein Showcase in 4 Bullets.
Wennschon dennschon:
- Hiltl hat nicht nur einen Twitter Channel, sondern eine Twitter Wall. Bzw. mehrere (Leinwand plus Bildschirme). So können die Gäste im Restaurant live verfolgen, was auf Twitter unter dem Hashtag #Hiltl getwittert wird. Und sie werden animiert, selber eine Nachricht abzusetzen.
- Auf der Website hat man nicht einfach Links zu den Social Media Präsenzen und einen iLike Button platziert. Nein. Social Media steht im Zentrum: Ein Twitter Stream zeigt ungefiltert, was unter dem Hashtag #Hiltl getwittert wird. Und die Facebook Fanbox zeigt die neusten Facebook Posts zusammen mit einigen Profilbildern der insgesamt mehr als 14’000 “Fans”.
- Auf Foursquare hat man nicht einfach nur eine Präsenz. Als eine der ganz wenigen Geschäfte in Zürich hat Hiltl ein Angebot hinterlegt. Ein “Check-in-Special”. Wer eincheckt, erhält einen Monatssaft. Und obschon das scheinbar nicht allzuhäufig genutzt wird, wissen die Kellner bescheid. Sie wurden instruiert.
- Der QR-Code auf der Rechnung – man ahnt es – führt nicht einfach nur auf die Website. Er bringt ein mobiles Feedback-Formular zum Vorschein. Bei dem natürlich am Schluss auch die Newsletter-Checkbox nicht fehlt. Wennschon dennschon.
iLike. Und zwar, weil die Umsetzung so konsequent und gleichzeitig überhaupt nicht aufdringlich ist. Leute mit wenig Affinität zu sozialen Medien werden die Präsenz kaum bemerken. Aber wer mag, kann liken, twittern und einchecken und damit nicht nur seine Verbundenheit zum Restaurant ausdrücken sondern gleichzeitig als Multiplikator fungieren.
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