Google für Non Profits
Mittlerweile hat sich Google zu einem wichtigen Marketing-Kanal entwickelt. Die ursprünglich als Suchfunktion gediente Website stellt heute neben Google Ads weitere Werbemöglichkeiten und Tools zur Verfügung. Von diesen Optionen können auch NGOs profitieren. In diesem Beitrag wird erklärt, welche 4 nützlichen Google Tools NGOs verwenden sollten.
Google Ad Grants
Das klassische Beispiel ist der Ad Grants. Hier stellt Google den NPOs monatlich 10’000 $ Mediabudget zur Verfügung, um über das Suchnetzwerk zu werben. Im Vergleich zu Google Ads müssen jedoch bestimmte Richtlinien, wie beispielsweise ein gültiges Conversion-Tracking oder kein verwenden von allgemeinen Keywords, beachtet werden.
YouTube für Non Profits
Bei YouTube können NGOs ebenfalls profitieren. Hier bietet YouTube neben Verlinkungen auf externe URLs in den Infokarten auch YouTube Premium-Funktionen an. Weiter können NGOs an verschiedenen Orten rund um die Welt, den YouTube Space, ein Studio für Videodrehs, nutzen. Erfahrungsgemäss hat sich herausgestellt, dass vor grossen Spenden oft auf den YouTube-Kanal Videos über das Unternehmen gesucht wird. Wer hier einen optimierten Kanal führt, erleichtert die Suche des potentiellen Spenders.
G Suite (Business) für Non-Profits
Das «Office-Tool» von Google, bei dem die Nutzer über das cloudbasierte Businesstools von überall auf gemeinsame Dokumente zugegriffen und diese bearbeiten können, ist ebenfalls sehr nützlich. Unter dem G Suite fallen folgende Tools: Gmail, Google Docs, Google Kalender und Google Hangouts. Dabei können Emails unbegrenzt versendet werden. Bei Google Docs stellt Google den NGOs pro Nutzer 30GB Speicher zur Verfügung. Weiter können die NGOs bei Google Hangouts mit bis zu 25 Teilnehmenden kommunizieren. Vor allem für grössere NPOs empfiehlt es sich, diese Tools zu nutzen, da sie die Administration sehr erleichtern.
Google Earth Outreach
NPOs, welche oft mit Google Maps zusammenarbeiten, sei es für Street-View oder um Standortdaten der Community oder der Spender zu teilen, eignet sich das Google Earth Outreach. NGOs können damit weltweit mit benutzerdefinierten Karten auf die Anliegen ihrer Spender eingehen. Google stellt hier den NGOs monatlich ein Budget von 200$ zur Verfügung.
Fazit
Mit den obigen Google Tools können NGOs ihr Unternehmen sehr effizient und kostengünstig bewerben. Zwar sind diese Tools häufig mit wenigen Einschränkungen verbunden, jedoch sollen damit nur Missbräuche vorgebeugt werden.
«Das Brot wird nicht aus Wohltätigkeit gebacken, aber vielleicht geteilt.» ~ Torsten Marold (dt. Spieleautor)
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