Google Ads: Effizienz dank verschiedenen Altersgruppen und Geräten

Ein solides Grundgerüst mit einer ordentlichen Kampagnenstruktur und korrekten Keywords ist matchentscheidend, um auf Google effizient zu werben. Weiter bietet Google Ads Tools an, damit die Effizienz noch weiter verbessert werden kann. In diesem Blogpost werden euch zwei Möglichkeiten der Anzeigen-Optimierung gezeigt. Zwei weitere Tools, «Werbezeitplaner» und «Ausspielung auf verschiedene Standorte», wurden in einem früheren Blogpost bereits vorgestellt.

Optimierung anhand der Altersgruppe

Google Ads schlägt bei der Erstellung von Kampagnen und Anzeigengruppen einen Altersgruppensplit vor. Dadurch wird ersichtlich, welche Altersgruppe wie viele Conversions, Klicks oder andere KPI’s erzielt hat. Anhand dieser Möglichkeit kann gezielt auf eine bestimmte Altersgruppe angesprochen bzw. nicht angesprochen werden.

Zoom-In-Strategie

Wie beim Werbezeitplaner empfiehlt es sich hier nicht von Beginn weg Altersgruppen auszuschliessen. Erfahrungsgemäss soll zu Beginn die Altersklassen breit angelegt werden. Nach einer gewissen Anlaufzeit, können dann die «schlechten» Alterssegmente ausgeschlossen werden. Dadurch wird das Budget auf die übrige, erfolgreiche Altersgruppe verteilt und somit effizienter genutzt.

Optimierung anhand der Ausspielungsgeräte

Google bietet die Möglichkeit auszuwählen, auf welches Endgerät die Anzeige ausgespielt werden sollen. Dabei kann zwischen Tablet, Smartphone, Computer oder einer Kombination ausgewählt werden. Dies empfiehlt sich vor allem für Werbetreibende, welche explizit schon ihre Zielgeräte kennen, wie bspw. eine Ausstrahlung der Ads nur auf Computer.

Zoom-In-Strategie

Auch hier kann die Zoom-In-Strategie angewendet werden. Werbetreibende, welche noch nicht explizit wissen, welches Endgerät ihre potentiellen Kunden nutzen werden, sollen zu Beginn alle drei Geräte auswählen. Nach einer gewissen Anlaufzeit kann anschliessend das Gebot des «besten Geräts» erhöht werden. Dies führt wiederum zu einer Verbesserung des Budgeteinsatzes.

Da heute das Smartphone eine sehr zentrale Rolle im Leben spielt und somit auch in der Marketing-Welt, empfiehlt es sich nie das Endgerät «Smartphone» auszuschliessen, sondern höchstens das Gebot auf dieses Gerät zu senken.

Fazit und Ausblick

Zwar ist die Liste der Optimierungstools von Google Ads nicht abgeschlossen. Jedoch kann anhand der erwähnten vier Instrumente die Effizienz des Budgeteinsatzes stark erhöht werden. Aus diesem Grund sollen immer vor der Aufsetzung einer Google-Ads-Kampagne die Tools mitberücksichtigt werden. Nächste Woche werden euch die Tools «Haushaltseinkommen» und «Geschlecht» genauer vorgestellt.

«Effizienz ist die Faulheit der Intelligenten» ~ Gräfin Fito