Zum Inhalt springen

Facebook Werbung: eine einfache Anleitung für deine Facebook Anzeigen

keine Kommentare

Tagtäglich sehen wir in den Sozialen Medien zahlreiche Ads. Manche fallen mehr auf, andere weniger. Das Ziel ist jedoch immer das Gleiche, nämlich eine Conversion zu generieren und das schafft man nur, wenn die Zielgruppe die Kampagne auch wirklich versteht. Das fängt aber nicht erst beim User an, sondern bereits bei der Person oder dem Team, welche die Kampagne entwickelt und und die Ads kreiert. Aber starten wir erstmal mit den Bausteinen einer guten Facebook Anzeigen.

Welche Facebook Ads Möglichkeiten und Formate gibt es?

Über Facebook lassen sich eine Vielzahl an Werbeanzeigen erstellen. Diese lassen sich in vier grundlegende Gruppen einteilen:

  • Image Ad: Dabei können potenzielle Kunden mit hochwertigen und ansprechenden Bildern auf Apps oder Websites geleitet werden.
  • Video Ad: Potenzielle Kunden können mit Ton und bewegten Bildern mit Video-Werbeanzeigen überzeugt werden
  • Carousel Ad: Es können bis zu zehn Bilder oder Videos in nur einer Werbeanzeige mit jeweils einem eigenen Link präsentiert werden
  • Collection Ad: mit einer personalisierten Produktauswahl aus dem Katalog kann die Lust auf Shoppen geweckt werden.

Aus welchen Bausteinen besteht eine erfolgreiche Facebook Ad?

Tauchen wir dafür etwas genauer in die Bildanzeige ein. Jeder Beitrag dieser Art weist die folgenden vier Komponenten auf:

Was ist bei den einzelnen Komponenten zu beachten?

Text

Der Text wird ganz oben über dem Bild platziert und dient als Ergänzung zur Überschrift. Bei einer Begrenzung von 125 Zeichen besteht etwas mehr Platz zum Schreiben.  Hier muss jedoch darauf geachtet werden, was das eigentliche Ziel ist. Erzähle hier kurz worum es geht.

Überschrift

Die Überschrift besteht aus 25 Zeichen, bevor der Text abgeschnitten wird. Die Schlagzeile sollte also kurz und prägnant sein. Der Leser soll dazu animiert werden, mehr über das Ziel der Anzeige erfahren zu wollen.

Beschreibung

Dieser Teil dient dazu, allgemeine Botschaften hervorzuheben und kann auch dazu genutzt werden, dem User zu zeigen, wohin er/sie geleitet wird oder was ihn/sie dort erwartet – z.B. «kostenloser Versand». Gibt es keine besonderen Merkmale, die beworben werden sollen, kann dieses Feld auch leer gelassen werden.

Call to Action

Wird auch gerne einfach CTA genannt und soll den User dazu leiten etwas zu tun – sprich mehr über das Angebot zu erfahren oder sich für etwas zu registrieren. Die Handhabung ist insofern einfach, als dass Facebook bereits eine Liste von wählbaren Optionen an CTAs zur Verfügung stellt. Was du tun musst, ist diejenige Option auswählen, welche am ehesten mit dem Beitrag und dessen Ziel übereinstimmt.

Was muss nun beim Erstellen des Contents für ein Facebook Ad beachtet werden?

Finde die richtige Ansprache

Als Erstes stellt sich natürlich die Frage: an wen richtet sich die Anzeige? Wird auf den ersten Blick nicht klar wer angesprochen werden soll, dann fühlt sich auch niemand angesprochen. Wird in der Ansprache nicht der richtige Ton getroffen, dann ist der Werbetext auch nicht einprägsam. Hat man erstmal die richtige Tonalität gefunden, um potenzielle User anzusprechen, sollte man auch dabei bleiben. Ein einheitlicher Schreibstil erhöht die Konsistenz der Botschaft und damit auch das Markenwahrnehmung bei den Rezipienten.

Lass dich von externen Quellen inspirieren

Hast du schon von der Facebook Werbebibliothek gehört? Sie bietet dir die Möglichkeit, die Sammlung aller aktuellen Werbeanzeigen zu durchsuchen. Du kannst spezifische Seiten eingeben, um zu sehen, welche Anzeigen derzeit geschaltet werden. Die Suche kann auch nach Region, Impressions und Plattformen gefiltert werden.

Verleihe dem Ganzen eine gewisse Brisanz

Bestimmt hast du schon mal von FOMO gehört – Fear Of Missing Out – niemand möchte etwas Spannendes verpassen. Egal, ob bei einer jährlichen Werbeaktion oder einer neuen Kampagne, versuche immer das Gefühl der Neugier zu entfachten. Lege dabei den Fokus auf die Zeit und den Preis. Bei der Zeit geht es vor allem darum, dem potentiellen User zu kommunizieren, dass jetzt agiert werden muss – also bevor es zu spät ist. Beim Preis kann einerseits auf den materiellen Vorteil Bezug genommen werden, aber auch auf den Preis, den man im übertragenen Sinne bezahlt, wenn man eben zu spät ist und dadurch etwas verpasst.

Nutze Bewertungen zu deinem Vorteil

Schaust du bei einer Hotelbuchung auch immer nochmal in die Bewertungen der Kunden rein? Oder wenn dir ein Freund oder eine Freundin ein Restaurant empfiehlt, erhöht sich doch auch die Wahrscheinlichkeit, dass du bei einem nächsten Restaurantbesuch die Empfehlung in Betracht ziehst. Ähnlich ist das bei den Werbeanzeigen. Potentielle Kunden benötigen manchmal nur einen kleinen Schubs in die richtige Richtung und dafür eignen sich eben positive Referenzen/Bewertungen. Sie sind dann am effektivsten, wenn noch eine zusätzliche Motivation benötigt wird.

Keine Angst vor Emotionen – oder Emojis

Klar, Emojis passen nicht zu allen Marken, aber wenn es passt, wieso nicht Emojis verwenden? Laut Erfahrungsberichten von Zoominfo können Emojis das Engagement eines Post um über 50% erhöhen. Emojis lassen sich einfach in Texte integrieren, wichtig ist jedoch, es damit nicht zu übertreiben. Es genügt nämlich nur ein Tick zu viel, damit die Wirkung nicht mehr «authentisch» sondern «erzwungen» wirkt.

Untermauere den Text mit passenden Bildern

Werden Text und Bild passend miteinander verknüpft, erhöht sich die Konsistenz und die Botschaftkommt somit auch leichter und einprägender beim potentiellen Kunden an.

Führe im laufe der Zeit Tests durch

Eines der leistungsstärksten Tests für Optimierungszwecke ist das A/B-Testing. Indem einzelne Variablen eins nach dem anderen getestet werden, kann man herausfinden, welche Anzeigenelemente die Leistung eines Ads beeinflussen. Wichtig dabei ist, wirklich nur eine Variable aufs Mal zu testen. Sprich, die Nutzung bestimmter Wörter, die CTA oder ob bei einem Rabatt Prozentsätze oder den effektiven Betrag zu variieren.

Was ist das Fazit?

Das Schreiben und Erstellen einer Facebook Ad scheint bei den ganzen Bestimmungen, Vorgaben und Möglichkeiten eine gewaltige Aufgabe zu sein. Beginne aber am besten damit, dich mit den Werbetexten der Website vertraut zu machen, um die Marke auch besser zu verstehen und dich in die Bedürfnisse potentieller Kunden hineinversetzen. Beim Schreiben solltest du dich dann auch in die Lage des potenziellen Kunden versetzen und sicherstellen, dass auch die richtige Message rüber kommt. Schreibe klar und leicht verständlich. Vergesse dabei nie die Wirkung einer guten Überschrift und von passenden Bildern. Die User werden überflutet mit Werbeanzeigen und haben keine Zeit, lange Texte zu lesen und Bilder zu interpretieren.

Werden diese Punkte beachtet, kannst du problemlos qualitativ hochwertige Ads erstellen.

Lust bei deiner Online-Präsenz den nächsten Schritt zu gehen? Dann melde dich einfach unter Tel: +41 44 240 15 00 oder schreibe uns eine E-Mail an info@xeit.ch.

keine Kommentare

Dein kommentar zum artikel

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Mehr Besucher für Ihre Internetpräsenz.


Unsere Website verwendet Cookies, die uns helfen, unsere Website zu verbessern, den bestmöglichen Service zu bieten und ein optimales Kundenerlebnis zu ermöglichen. Durch Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Analysen, personalisierte Inhalte und Werbung zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Akzeptieren