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Facebook-Gruppen für Unternehmen: Teil 3

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Facebook-Gruppen sind ein starkes Mittel, um sich mit (potenziellen) Kunden und Partnern zu verbinden, aber auch um eine engagierte Community aufzubauen oder um sich als Autorität in einem bestimmten Thema zu präsentieren und sich als Experten zu beweisen. 

Im zweiten Teil dieser Serie wurde aufgezeigt, dass Facebook-Seiten dazu da sind, um zu und mit den Fans zu sprechen. Facebook-Gruppen hingegen bieten eine Alternative um sich im privateren Rahmen auszutauschen.

Wann eignet sich eine Facebook-Gruppen für ein Unternehmen?

Bevor es zum Aufbau einer Facebook-Gruppe geht, sollten vorab einige Punkte geklärt werden.

Ziel der Facebook-Gruppe

Warum sollte eine Gruppe erstellt werden und wie soll diese aussehen?

Mögliche Ziele sind:

  • Entlastung des Customer Service, indem sich die User in der Gruppe gegenseitig helfen
  • Ideen generieren aus Inputs und Erfahrungen von Kunden und Nutzern
  • Austausch rund um ein Fachgebiet fördern, um daraus Insights zu gewinnen
  • Kontakt halten zu Alumni / Ehemaligen

Etc.

Soll es beispielsweise eineGruppe rund um ein Produkt oder eine Dienstleistungen eines Unternehmens sein oder eine Experten- und Fachgruppe? Wiederum andere Gruppen entstehen aus einem gemeinsamen Interesse zu einem Thema. Mehr zu den Möglichkeiten lest ihr in Teil 1 der Serie.  Der wichtigste Grundsatz ist, dass dabei die Kunden und Partner im Vordergrund stehen und dass es dabei nicht primär um das Unternehmen selbst geht. Deshalb stehen der Customer-Service, der Mehrwert für die Community und der Gruppenaustausch im Vordergrund.

Zusätzliche Ressourcen

Wenn zwar das Ziel und die Strategie klar sind, sollten die Ressourcen abgeklärt werden. Facebook-Gruppen müssen überwacht, unterhalten und moderiert werden. Diese Tasks sind sehr zeitaufwändig, denn eine Facebook-Gruppe braucht gleichermassen einen Contentplan wie eine Facebook-Fanpage und muss ebenfalls täglich überwacht werden wie die Fanpage. Deshalb sollte auf jeden Fall abgeklärt werden, ob die zeitlichen und personellen Ressourcen dafür reichen.

Community Manager

Am besten wird ein Community Manager für die Gruppe bestimmt, dies kann auch dieselbe Person sein, welche bereits das Community Management auf der Fanpage betreibt. Aufgabe des Community Managers ist neben dem Überwachen der Kommentare und dem Festhalten von Feedback,  relevanten Content zu teilen, Fragen zu beantworten, und  unangebrachte Inhalte zu löschen. Das Engagement kann auch mit bestimmten Challenges, Tutorials, (Live) Q&As oder Umfragen angeregt werden.

Fazit

Obwohl Facebook-Gruppen für Unternehmen viele Vorteile mit sich bringen wie direktes Feedback, authentisches Marketing und Aufbau von Beziehungen zu Gruppenmitgliedern, sollten vorher einige Punkte beachtet werden. Eine Facebook-Gruppe zu führen ist zeitintensiv und braucht ebenfalls einen Community Manager, damit die Gruppe aktiv bleibt und sich nicht vom eigentlichen Ziel der Gruppe abwendet.

Kategorie:  Facebook

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