Die 13 Facebook Gebote
Die Do’s und Dont’s der Kommunikation auf Facebook sind eher subjektiv. Nun haben Forscher zweier Universitäten in den USA die wichtigsten Regeln für den privaten Umgang mit Usern ermittelt.
Die Trinity University und die Arizona State University haben in der zweistufigen Studie zuerst mit einer Gruppe von 40 Studenten 36 Regeln zusammengetragen. Im einem nächsten Schritt sind diese Regeln insgesamt 600 Personen, im Alter von 18-52 Jahren, vorgelegt worden, um die wichtigsten 13 festzulegen.
Hier das Ergebnis:
- Ich erwarte eine Reaktion dieser Person, wenn ich auf ihrem Profil etwas kommentiere
- Ich sage nichts Respektloses über diese Person auf Facebook
- Ich beachte, dass ein Kommentar die Beziehungen dieser Person negativ beeinflussen könnte
- Wenn ich etwas schreibe, das diese Person löscht, schreibe ich es nicht noch einmal
- Ich kommuniziere mit der Person auch außerhalb von Facebook
- Ich präsentiere mich positiv, aber ehrlich gegenüber dieser Person
- Ich lasse es nicht zu, dass die Facebook-Beschäftigung mit dieser Person mich abhält, meine Arbeit zu machen
- Ich schreibe nichts auf Facebook, was diese Person später gegen mich verwenden könnte
- Ich benutze meinen Hausverstand gesunden Menschenverstand, wenn ich mit dieser Person kommuniziere
- Ich beachte, dass meine Kommentare die Karriere dieser Person negativ beeinflussen könnten
- Ich gratuliere der Person nicht nur über Facebook zum Geburtstag
- Ich schütze das Image der Person, wenn ich auf ihrem Profil schreibe
- Ich interpretiere nicht zu viel in die Facebook-Motive dieser Person hinein
Diese Punkte sind im Grossen und Ganzen keine Überraschung. Wer die nötige Portion Anstand besitzt, praktiziert sie sowieso. Als kleinen Leitfaden für Facebook-Neulinge eignet sich die Liste aber bestens. Auch für Eltern, die sich mit der Materie nicht gut auskennen, kann sie hilfreich sein.
Für die professionelle Nutzung von Facebook eignen sich die 13 Punkte jedoch eher weniger.
[Quelle] [Bildquelle]
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