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Community-Policing

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Ein Begriff, den wir immer öfter hören werden in Zukunft: Community-Policing. Es geht dabei um einen Beruf, auch ICoP genannt. Angefangen in Finnland, gibt es nun auch in Zürich bald zwei Personen, die diesen Beruf ausüben werden. Und, hast du schon eine Vorahnung, von welchem Beruf hier die Rede ist?

Die Idee dahinter

Ausgesprochen wird aber sofort klar, von was hier die Rede ist. Es geht um sogenannte Internet-Community-Polizisten. Also Polizisten, die auf den sozialen Netzwerken aktiv sind und von ihrem Arbeitsalltag erzählen, Einblicke gewähren. Vor allem aber Red und Antwort stehen, bei Fragen oder Kritik der Community. So will sich die Polizei an die heutige Gesellschaft anpassen und vor allem noch mehr verschiedene Altersgruppen ansprechen und das Verständnis für die Polizeiarbeit stärken. Auch können diese Kanäle genauso als Marketing-Instrument genutzt werden. Gerade heutzutage geraten Jugendliche und Polizei vielleicht öfters aneinander. Durch das Facebook-Profil kann das Image verbessert werden. Die Sichtweise auf die Polizei wird positiv beeinflusst und natürlich auch der Leitspruch „Die Polizei, dein Freund und Helfer“, kann stärker gelebt werden. So könnte man den Einsatz von IC-Polizisten genauso als Werbekampagne wahrnehmen.

Pilotprojekt

Angefangen in Finnland, gab es im 2015 auch in Zürich ein Pilotprojekt mit einem ICoP. Als erstes Polizeikorps im deutschsprachigen Europa kam ein Internet-Community-Polizist in Zürich zum Einsatz. Patrick Jean hiess der Auserwählte. Er postete während 6 Monaten etwa 80 Beiträge, hatte über 5‘000 Follower und führte über 600 Dialoge mit Usern. Auffallend war laut der Zürcher Polizei dabei vor allem das starke Vertrauen, das die Community zu Patrick Jean hatte. Auch konnte der Community-Polizist im ausser-strafrechtlichem Bereich oftmals schlichtend wirken und so teure Verfahren verhindern. Sein Aufgabenbereich besteht hauptsächlich darin, seinen Alltag auf Facebook und Instagram zu teilen und dabei aber auch noch als Community Manager tätig zu sein. Hier einige Screenshots von dem Facebook-Profil :

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 Fazit

Da sich der ICoP beim Pilotprojekt der Stadtpolizei Zürich so gut bewährte, wird es ab Frühling 2016 auch noch einen weibliche Internet-Community-Polizisten neben Patrick Jean geben. So wird die Stadtpolizei Zürich im sozialen Netzwerk präsent und vor allem direkter ansprechbar sein als zuvor. Ich als Community Managerin kann nur sagen: „Hut ab“! Patrick Jean hat auf jeden Fall einen sehr guten Job gemacht, oft genau die richtigen Worte gefunden, um auf Kommentare oder Fragen einzugehen. Was am Anfang auf keinen Fall einfach ist. Doch je mehr Erfahrung man im Community Management hat, desto leichter und besser fällt es einem, auch in kritischen Situationen richtig zu reagieren. Zum Schluss kann man also sagen, eine rund um gelungene „Aktion“.

Kategorie:  FacebookSocial Media

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