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Billion Dollar Baby – Facebook an der Börse

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Facebook geht an die Börse. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange und nicht nur die Medien sind gespannt auf das Ergebnis. Offiziell soll der Börsengang dem Social Network Giganten fünf Milliarden US Dollar einbringen – fürs Erste. Denn das ist nur halb so viel wie ursprünglich für den Einstieg angedacht. Das wird Tiefstapeln genannt, und ist nicht unüblich. So kann zuerst die Reaktion der Investoren abgewartet und der Abgabepreis entsprechend erhöht werden. Wann genau es soweit sein wird, kann momentan nicht gesagt werden. Es wird aber sicher noch einige Monate dauern. Für Private ist die Kaufmöglichkeit eines Facebook Anteils allerdings noch weiter entfernt. Bei dieser Erstemission ist Facebook in erster Linie an institutionellen Anlegern interessiert.

Was bleibt für Zuck?

Dem Facebook Gründer Mark Zuckerberg sollen gut 28% der Anteile gehören. Das gesamte Management kommt auf 70%, der Rest liegt bei Finanzinvestoren. Doch Anteil ist nicht gleich Anteil. Damit Zuckerberg das Ruder nicht aus der Hand gleitet, sind seine Aktien der Klasse B mit zehn Stimmen gewichtet, wogegen die Börsenaktien der Klasse A nur eine Stimme beinhalten. Mit den übertragenen Stimmen von anderen Teilhabern kommt der viertreichste Amerikaner momentan auf 57% aller Stimmrechte. Ab 2013 will er nur noch 1 Dollar Jahresgehalt. Er sollte also weiterhin zurechtkommen. 😉

Facebook Gründer Mark Zuckerberg

Was sich für die User ändert

Von Veränderungen für die aktuell 845 Milliarden User des Netzwerkes hört man bisher nur wenig. Ich gehe auch nicht davon aus, dass sich in nächster Zeit grossartig etwas an den Bedingungen ändern wird, wie zum Beispiel die schon einmal diskutierte Kostenpflicht. Schliesslich sind die User das Kapital des Unternehmens. Jeder einzelne macht die Haupteinnahmequellen wertvoller – die Werbung und die Spiele auf Facebook. Zuckerberg nutzte die aktuelle Medienpräsenz auch, um wieder einmal seine Vision zu sharen: „Facebook existiert, um die Welt offener und vernetzter zu machen, und nicht nur, um ein Unternehmen zu sein“, hiess es diesen Mittwoch.

In diesem Sinne: I like!

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