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Arbeitsmarkt-Trends: das sind die Prognosen von LinkedIn

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Die globalen Veränderungen seit Anfang 2020 beeinflussen nicht nur die Gen Z, auch der Arbeitsmarkt bleibt nicht verschont. Während der Pandemie stagnierte der Arbeitsmarkt zunächst, aber es dauerte nicht lange, bis alles wieder in die Gänge gekommen ist. Die grosse Umstrukturierung hat begonnen. Ein neues Kapitel wurde aufgeschlagen, in der Arbeitgeber:innen sowie Arbeitnehmer:innen gleichermassen begonnen haben zu reflektieren wie, wo und warum sie überhaupt arbeiten sollen. Vor dem Hintergrund dieses enormen, fortwährenden Arbeitsmarktwandels publizierte LinkedIn kürzlich eine spannende Arbeitsmarkt-Prognose für das Jahr 2022. Wir von xeit haben Euch die wichtigsten LinkedIn-Trends für das Jahr 2022 kurz und bündig zusammengefasst.

Flexibilität und „remote work“

Im Zuge der grossen Arbeitsmarktumstrukturierung kristallisiert sich zunehmend heraus, dass hybride Arbeitsformen zu einem festen und nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil des Arbeitsalltags werden. Gemäss LinkedIn ändern bereits zum jetzigen Zeitpunkt 81 % der Führungskräfte ihre Arbeitsplatzrichtlinien. So können sie ihren Mitarbeiter:innen mehr Flexibilität bieten. Zudem hat LinkedIn in ihrer Trend-Studie publiziert, dass Arbeitssuchende sich häufiger auf „remote work“ bewerben. Das bedeutet so viel wie online beziehungsweise flexibles Arbeiten von beispielsweise zuhause.

Abschlüsse und Diplome zweitrangig

Bereits im vergangenen Jahr beobachtete LinkedIn, dass der Einstellungsmarkt sich zunehmend von Abschlüssen, Diplomen und früheren Erfahrungen distanziert. Seit 2019 beispielsweise werden im Schnitt 20% mehr Manager eingestellt, die keinen traditionellen vierjährigen Abschluss haben, als dies in den vorherigen Jahren der Fall war. Und da der Arbeitsmarkt sehr angespannt ist, wird sich dieser Trend laut LinkedIn wahrscheinlich auch so fortsetzen. Arbeitgeber:innen wird somit ermöglicht, ihren Talentpool zu erweitern und gleichzeitig die Voraussetzungen für Arbeitssuchende mit „nicht-traditionellem“ Hintergrund zu verbessern.

Weiterentwicklung fördern

Angesichts des massiven Wandels in der Weltwirtschaft und der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt war es noch nie so wichtig wie heute, die eigenen Mitarbeiter:innen zu fördern. Durch die Schaffung und Unterstützung interner Weiterentwicklung signalisieren Unternehmen, dass sie in die Entwicklung ihrer Mitarbeitenden investieren. Gleichzeitig demonstrieren sie, dass sie grossen Wert auf die Mitarbeiterbindung legen. Ein weiterer wichtiger LinkedIn-Trend für 2022 wird demnach die stetige Förderung und Weiterentwicklung der Arbeitnehmer:innen sein. Das sind doch tolle Nachrichten für alle, die gerne ihren Horizont erweitern möchten.

Authentizität, Gleichberechtigung und Empathie

Unternehmen und Mitarbeiter:innen überdenken laut LinkedIn ihre Bedürfnisse, Wünsche und Prinzipien dieses Jahr nochmal genau. Beide Seiten werden sich gemäss den LinkedIn-Trends für mehr Authentizität, Gleichberechtigung und Empathie einsetzen. Die Trend-Studie von LinkedIn sagt zudem voraus, dass unter anderem die gegenseitige Toleranz, die Offenheit und Diversität seitens Arbeitgeber:in sowie Arbeitnehmer:in in den Vordergrund rücken wird. Diese Strategie soll dazu führen, dass Burnouts reduziert werden und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz steigt. Denn wie auch das xeit Team weiss: glückliche Mitarbeiter:innen sind produktive und motivierte Mitarbeiter:innen.

Fazit

Der „War for talents“ ist im vollen Gange. Wer als Unternehmen heute für Arbeitnehmer:innen attraktiv sein will, muss einiges bieten. Und nicht vergessen, auch darüber zu reden (Stichwort Employer Branding).

Du brauchst Unterstützung im Online Recruiting oder beim Employer Branding? Vielleicht können wir helfen – prüf gerne unser Angebot dazu.

Interessierst du dich für weitere Trends und Entwicklungen? Xeit hat für Dich natürlich auch die heissesten Instagram-Trends fürs 2022 zusammengefasst.

Kategorie:  RecruitingTrends

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