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Adobe Experience Manager (AEM): Vorteile, Chancen und Herausforderungen für Unternehmen

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Die Website ist für viele Unternehmen die zentrale Plattform für Kommunikation, Branding und Kundenerfahrung. Dank KI revolutioniert Adobe Experience Manager (AEM) die Nutzererfahrung – von der Content-Erstellung bis zur personalisierten Ausspielung über alle Kanäle. Nutzer:innen erwarten heute personalisierte, konsistente und kanalübergreifende digitale Erlebnisse. Hier kommt AEM ins Spiel. Als Content Management System (CMS) und Digital Experience Plattform verbindet es Content, Daten und Personalisierung. Doch was genau ist AEM? Wie können Unternehmen und Marken davon profitieren? In diesem Beitrag erfahren Sie das Wichtigste zu diesem aktuellen Thema im Bereich KI.

Was ist Adobe Experience Manager (AEM)?

Adobe Experience Manager (AEM) ist ein Content Management System (CMS), das Unternehmen dabei unterstützt, digitale Inhalte zu verwalten, zu personalisieren und kanalübergreifend auszugeben. Doch wie genau sieht das in der Praxis aus?

Mit AEM können Marketing-Teams Inhalte pflegen und so Websites, Landingpages oder Kampagnen eigenständig erstellen und anpassen. Gleichzeitig ermöglicht die Plattform eine Personalisierung in Echtzeit: Inhalte passen sich dynamisch an den Standort, die Interessen oder das Verhalten der Nutzer:innen an. Dank der Omnichannel-Ausspielung erscheinen einmal erstellte Inhalte automatisch auf der Website, in der App, in den sozialen Medien oder im Newsletter, je nach Wunsch des Teams. Ergänzend bietet AEM ein Digital-Asset-Management (DAM), in dem Bilder, Videos und Dokumente gespeichert werden und jederzeit im passenden Format abrufbar sind. Kurz gesagt ist es ein Tool von Adobe, das Inhalte, Daten und Automatisierung bietet.

Wie funktioniert Adobe Experience Manager?

Adobe Experience Manager macht den Umgang mit digitalen Inhalten einfacher, effizienter und wirkungsvoller. Die folgenden sieben Schritte zeigen dir, wie AEM in der Praxis funktioniert und welche Möglichkeiten es bietet.

  1. Melde dich in Adobe Experience Manager (AEM) an und verschaffe dir einen Überblick über die Benutzeroberfläche mit den Bereichen Sites, Assets und Forms.
  2. Öffne im Bereich Sites die gewünschte Seite und bearbeite Inhalte mit dem Drag-and-Drop-Editor.
  3. Lade im Bereich Assets Bilder, Videos oder Dokumente hoch und verwalte sie mit Metadaten und automatischen Formatierungen.
  4. Richte Personalisierungen ein, indem du Segmente definierst und Inhalte dynamisch an Zielgruppen anpasst.
  5. Veröffentliche Seiten oder Assets direkt oder plane die Veröffentlichung zu einem späteren Zeitpunkt.
  6. Nutze Workflows, um Freigaben und Prüfungen zu automatisieren und die Zusammenarbeit im Team zu erleichtern.
  7. Analysiere die Performance deiner Inhalte mit Adobe Analytics und optimiere sie laufend durch datenbasierte Entscheidungen.

So kannst du deinen Content zentral verwalten, personalisieren und veröffentlichen. Da die Implementierung von AEM jedoch zeit- und ressourcenintensiv sein kann, lohnt es sich oft, für die Content Bearbeitung eine spezialisierte Agentur einzusetzen. Auf diese Weise stellst du sicher, dass die Analyse der Performance von Beginn an professionell integriert wird.

Welche Vorteile bietet AEM?

Aus der Perspektive der Nutzer:innen erleben sie mit AEM eine personalisierte Customer Journey. Diese zeigt sich in Form von Produktempfehlungen im Online-Shop, Landingpages oder einer für Mobilgeräte optimierten Ansicht. AEM stellt nur relevante Inhalte bereit.

Es liegt also auf der Hand, dass Unternehmen, die AEM einsetzen, effizienter arbeiten, redundante Arbeit reduzieren und Ressourcen sparen. Mit Adobe Experience Manager lassen sich Inhalte gezielt auf Zielgruppen zuschneiden, was die Conversions steigert. AEM ist besonders für Unternehmen mit vielen Marken, Sprachen und Märkten geeignet, da es besonders skalierbar ist. Durch die Integration in die Adobe Experience Cloud arbeitet AEM mit Adobe Analytics, Adobe Target und Adobe Campaign zusammen und ermöglicht so datengetriebenes Marketing.

Je nach Unternehmensgrösse sind auch Alternativen wie HubSpot CMS Hub sinnvoll. HubSpot punktet mit integriertem CRM und Marketing-Automation sowie geringerer Einstiegskomplexität, während AEM bei Multi-Marken, komplexen Governance-Setups und Omnichannel-Szenarien seine Stärken ausspielt.

Chancen im Bereich AEM Marketing

Ein Vorteil von Adobe Experience Manager ist die Omnichannel-Content-Delivery. Das heisst, Inhalte müssen nur einmal erstellt werden und können danach auf allen relevanten Kanälen (Website, App, Social Media, Newsletter) ausgespielt werden. Das stellt sicher, dass die Markenbotschaft konsistent bleibt.

Darüber hinaus, wie bereits kurz erwähnt, ermöglicht AEM personalisierte Customer Journeys für die Nutzer:innen. Mithilfe der KI-gestützten Personalisierung wird der passende Content zur richtigen Zeit angezeigt. Nutzer:innen erhalten somit Inhalte, die individuell auf ihre Bedürfnisse und ihr Verhalten zugeschnitten sind, was zu mehr Relevanz, höheren Interaktionsraten und einer stärkeren Kundenbindung führt.

Ein weiteres Potenzial zeigt sich in datengetriebenen Kampagnen. Durch die Integration mit Adobe Analytics und Adobe Target wird AEM zu einer Digital Experience Platform. Unternehmen können ihre Kampagnen somit kontinuierlich testen, optimieren und automatisieren.

Welche Herausforderungen bringt Adobe Experience Manager mit sich?

So leistungsstark Adobe Experience Manager (AEM) auch ist, so anspruchsvoll gestaltet sich seine Einführung. Als CMS bringt AEM eine gewisse Komplexität und Kosten mit sich: Die Implementierung erfordert Zeit, Fachwissen und Investitionen. Das lässt sich vermeiden, indem du die Implementierung an eine Agentur auslagerst (denn du sollst dich auf deine Kernkompetenzen konzentrieren, und wir stellen sicher, dass alles automatisch läuft). Einmal investieren, das war’s.

Ein weiterer Faktor ist das Change-Management. Teams müssen lernen, mit neuen Workflows zu arbeiten, was ein Umdenken gegenüber klassischen CMS-Strukturen erfordert. Hinzu kommt die enge Bindung an das Adobe-System. Zwar profitieren Nutzer:innen von der Integration in die Adobe Experience Cloud, was für manche Unternehmen eine strategische Umstellung darstellt.

Alle Herausforderungen lassen sich bewältigen. Dies gelingt durch die Kombination mit einer klaren Content-Strategie, einer soliden Datenbasis und gut geschulten Teams.

Fazit: AEM für die Experience Economy

Ja, die Website ist oft die zentrale Plattform für Kommunikation, Markenbildung und Kundenerfahrung. Digitale Erlebnisse tragen ebenso zum Erfolg bei. Mit Adobe Experience Manager (AEM) lassen sich digitale Erlebnisse personalisiert, kanalübergreifend und datengetrieben gestalten.

Für Unternehmen bedeutet das mehr Relevanz, höhere Conversion Rates und effizientere Marketingprozesse. AEM bildet das strategische Fundament für moderne Markenführung im digitalen Raum.

Du möchtest AEM für dein Unternehmen oder deine Marke einsetzen? Wir zeigen dir, wie es geht.

Kategorie:  Content Marketing

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