Social Audio – eine weitere Social Media-Marketing-Möglichkeit

Social Media ist ein Bestandteil unseres Alltags und meist mit zeitintensiver On-Screen-Zeit verbunden. In den Digital-First-Strategien kann jedoch ein weiterer Kanal eingebaut werden, der nur das Audio des Users beansprucht und ihn effektiv bedient oder unterwegs unkompliziert in ein Gespräch einbindet. Social Audio bietet diese Möglichkeit auf Plattformen wie Clubhouse, Twitter Spaces, Be Heard, etc.

Was ist Social Audio?

Mit Social Audio verbinden sich User nur mit Ton in Live-Audio-Rooms. Es gibt Moderatoren, die das Gespräch aufbauen und führen. Diese können Gastmoderatoren einladen, die sie unterstützen und die Diskussion ins Rollen bringen. Alle weiteren Teilnehmer können sich mit Sprachnachrichten beteiligen, von den Moderatoren auf die Bühne gebeten werden, um vorzusprechen oder einfach zuhören. Alle sind schnell verbunden und müssen sich nicht auf ihr Aussehen oder ihre Umgebung achten, um sich über ihr Interessensgebiet auszutauschen. Clubhouse-Marketing und wie Unternehmen diese Plattform nutzen findet ihr auf unserer Webseite.

Welche Social Audio Kanäle gibt es?

• Be Heard
• Cappuccino
• Clubhouse
• Smule
• Stationhead
• Swell
• Twitter Spaces
• …

Auf Social Audio fehlen die Influencer nicht

Influencer mischen auf Social Audio-Plattformen stark mit, in welchen sie auch gerne Community-Builders genannt werden. Social Audio Influencer haben eine Gabe, klar und effizient zu artikulieren, zu begeistern und gut auf die Beteiligung der Zuhörer einzugehen. Influencer können einen Brand aufbauen, eine Interessensgruppe bauen oder die Customer-Retention sichern. Auf Clubhouse beispielsweise sind auch grosse Namen wie Oprah Winfrey, Chris Rock und Mark Zuckerberg vertreten.

Warum ist Social Audio ein guter Kanal?

Wenn wir an die Nutzung digitaler Geräten denken, werden die Voice-Suchen, Voice-Befehle, sowie die Integration von Voice-Assistenten im Büro wie im Haushalt immer beliebter. „OK Google, wie wird das Wetter heute?“, „Alexa, spiel mir meine Lieblingsmusik!“. Einfach und effizient ohne ein Gerät in den Händen zu halten das erhalten, was man gerade braucht. Dieses Verhalten kann in der Customer Journey einer Social-Media-Marketing-Strategie nahtlos aufgegriffen werden, indem man die Awareness des Produkts fördert, die Unsicherheiten des Konsumenten anspricht, bestehende Kunden bindet und das Know-How der Firma und ihrer Mitarbeitenden präsentiert. Eine weitere Möglichkeit ist, die Marktrecherche für neue Produkte oder Ideen in einer Diskussion direkt live mit einer genau definierten Zielgruppe durchzuführen. Das sind nur einige Beispiele, denn die Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft.

Tipps beim Knüpfen von Kontakten über Social Audio

Nach einer Session in einem Live Audio Room möchte man nicht alle Zuhörer, die man erreicht und begeistert hat, aus den Augen verlieren. Das Ziel muss sein, diese auf den eigenen Social Media Accounts wie Instagram und Twitter als Follower zu gewinnen. Auf diesem Weg kann man sie weiter mit Content bedienen, bis sie die angebotenen Dienstleistungen beziehen möchten. Um das zu gewährleisten, sollte man das Benutzerprofil mit Links zu den Social Media Accounts sauber eingerichtet haben und die Social Media Accounts gut gepflegt sein.

Fazit

Social Audio ist nicht nur eine Live-Version von Podcasts, sondern es bietet die Möglichkeit, direkt und interaktiv mit der Zielgruppe zu interagieren. Mit gut ausgesuchten Influencern, Sprechern und Mitarbeitern kann man Content Marketing in Reinkultur betreiben – ohne dabei zu sehr auf die Sales-Schiene zu geraten. Auf diesem Kanal kann der Puls der Community abgeholt werden und es entsteht ein Social Network, in welchem Leads gesammelt werden und das längerfristig zu treuen Kunden konvertiert werden kann.