5 Tipps für mehr Inspiration im Alltag
Kreativität ist was für Alltagshelden! Wir können überall und immer kreativ sein und zwar jeder. Wir müssen nur wissen, wie wir unsere Umgebung als Inspirationsquelle nutzen müssen, um Ideen zu generieren. Diese 5 Tipps helfen euch, im Alltag Inspiration zu finden und eure Kreativität zu aktivieren.
1. Fotos machen statt vorbeilaufen
Täglich begegnen wir tausenden von Grafiken, Schriften, Videos und weiteren visuellen Artefakten. Im Tram, beim Einkaufen, auf der Arbeit, im Zoo. Das meiste davon nehmen wir zwar mit den Augen war, aber verdrängen es dann nach paar Sekunden wieder im Hinterkopf. Nehmt doch stattdessen einfach mal das Handy zur Hand und macht ein Foto von diesem ausserordentlichen Plakat oder dem gerissenen Slogan auf dem Flyer beim Friseur. Ihr könntet es vielleicht bald für ein Projekt auf der Arbeit als Inspirationsquelle benutzen.
2. Werbemittel studieren
Wenn ihr das nächste Mal an einer grossen Werbetafel vorbeiläuft, bleibt mal für ein paar Sekunden stehen und überlegt euch, was sich der Hersteller bei der Konzeption gedacht haben könnte. Wieso hat er wohl die Farben Pink und Blau so stark in den Fokus gelegt? Wieso sehe ich vor mir nur einen überdimensional grossen Schlüssel auf weissem Hintergrund, wenn es sich doch um eine Versicherunswerbung handelt? Zu guter Letzt: Was hätte ich selbst anders oder sogar besser gemacht? Nutzt diese Gedanken(gänge) bei einer nächsten Ideenblockade oder einem Brainstorming.
3. Notizbuch als ständigen Begleiter
Wenn ihr so wie ich seid und euch die besten Ideen immer im Zug kommen, dann solltet ihr eines immer dabei haben: ein Notizbuch. Egal, ob es sich um eine visuelle, textliche oder ganz allgemeine Idee für ein Projekt handelt. Schreibt es auf und holt die Ideen wieder hervor, sobald die Zeit reif ist. Natürlich kann man hierfür auch das gute alte Smartphone verwenden, aber gerade bei gestalterischen Ideen wird das Notieren etwas eingeschränkt ausfallen.
Kreativ und inspirativ dargestellt, findet ihr die Tipps auch hier:
4. Weg zur Arbeit zum Lernen nutzen
31% der Schweizer Pendler benutzen den öffentlichen Verkehr, um zur Arbeit zu gelangen. Meistens verbringen wir diesen Weg entweder schlafend oder auf Social Media. Gerade bei längeren Strecken lohnt es sich aber, diese Zeit besser zu nutzen. Zum Beispiel, um Neues dazuzulernen. Dank tausenden von YouTube-Tutorials, TED-Talks und Blog Beiträgen war Autodidaktik so leicht wie noch nie. Der Weg zur Arbeit oder nach Hause ist die Zeit, in der ihr euch endlich mal Photoshop Basics, Projektmanagement oder das Stricken beibringen könnt.
5. Gespräche mit Fremden
Wir Schweizer tuns nicht gern, sollten es aber vielleicht: Gespräche mit fremden Personen führen. Tagein, tagaus begegnen wir im Pendlerverkehr, beim Bäcker oder beim Holen der Post oftmals denselben Menschen, ohne mit ihnen ein Wort zu wechseln. Was wir aber nicht vergessen dürfen: Diese Menschen führen ein Leben voller Facetten und Geschichten wie wir auch. Sie haben ein anderes Mindset, andere Einstellungen und sicher auch die eine oder andere gute Idee auf Lager. Ein Gespräch mit einer fremden Person kann nicht nur unterhaltsam, sondern auch sehr inspirierend sein. Vielleicht führt die Unterhaltung mit dem Nachbarn über sein Ferienmissgeschick zu einer neuen Idee. Klingt unwahrscheinlich? Dann denkt dran: Kreativität hat seine eigenen Regeln und findet ihren manchmal auf ganz unerwartete Weise.
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