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5 Tipps für erfolgreiches Influencer Marketing

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Influencer! Von vielen – insbesondere Jüngeren – werden sie geliebt, bewundert und nachgeahmt, und von mindestens ebenso vielen werden sie belächelt. Dass sich die Zusammenarbeit mit Influencern allerdings lohnen kann, dafür gibt es genügend Beispiele. Der Vorteil der Influencer (dt. Beeinflusser): Sie geniessen eine hohe Glaubwürdigkeit bei ihren Followern. Was sie gut finden und was sie empfehlen, finden oft auch die Fans gut. Damit die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Meinungsmachern gelingt und langfristige Partnerschaften (Influencer Relations) entstehen können, sollten folgende Tipps berücksichtigt werden.

Tipp 1: Ziele und Erwartungshaltung definieren

Definiert eine Strategie mit klaren Zielen und die Erwartungen von beiden Seiten. Überlegt vorab, ob ihr Influencer Marketing oder Influencer Relations betreiben wollt. Zweiteres ist nachhaltig und nicht kampagnenbasiert. Dazu gehört es, gestützt auf die strategischen Ziele, eine Beziehung zum Influencer aufzubauen. Diese wiederum gilt es zu pflegen. Es kann vorteilhaft sein, eine «Influencer Family» zu gründen und eine Datenbank mit allen Influencern aufzubauen, die laufend für Kooperationen angefragt werden können – auch gleichzeitig (Stichwort: Instameet).

Tipp 2: Respektvoller Umgang und Freiraum im Content-Design ermöglichen

Von Beginn weg gilt: Respekt. Die Influencer sind Menschen mit eigenen Bedürfnissen, die es zu akzeptieren gilt. Am besten werden diese gleich bei der Ausarbeitung der Influencer-Marketing-Strategie oder wenigstens auf Kampagnenebene miteinbezogen. Wichtig ist zudem, stehts offen und ehrlich zu kommunizieren.

Influencer haben meistens eine bestimmte Art, wie sie Content erstellen und diesen posten. Deshalb ist es von Vorteil, bei der Zusammenarbeit mit Influencern offen zu sein, was die Content-Kreation angeht. Zu viele Einschränkungen bzw. Vorgaben seitens Auftraggeber zerstören die Authentizität, die schliesslich die Influencer ausmacht.

Tipp 3: Den Brandfit beachten

Niemals sollte man sich bei der Wahl eines Influencers ausschliesslich und allein an dessen Follower-Zahlen orientieren. Gerade bei Influencern mit Followern aus der ganzen Welt ist die reine Zahl der Follower ohnehin nicht aussagekräftig und der Streuverlust zu gross, wenn man eine bestimmte Zielgruppe innerhalb der Schweiz ansprechen will. Auch kommt es stark darauf an, welches Produkt oder welche Dienstleistung mit Influencer Marketing beworben werden soll. Ein Fitnessanbieter sollte auf einen Sportler bzw. Fitness-Influencer setzen und nicht auf einen Game-Influencer.

Für eine passende Bewerbung gilt es ebenfalls darauf zu achten, dass der Influencer nicht zu viele laufende Kooperationen mit Konkurrenzunternehmen unterhält.

Tipp 4: Ressourcen bereitstellen

Influencer Marketing ist keine «Schnellschuss-Massnahme» und, wie bei Punkt 1 ausgeführt, nichts Kurzfristiges. Deshalb ist es angebracht, ausreichende und qualifizierte Ressourcen bereitzustellen – intern oder extern. Nur so gelingt die aktive und kontinuierliche Betreuung, die für die Erreichung der (Kampagnen-)Ziele so wichtig ist. Das bedeutet: interne Zuständigkeiten klären und zuweisen und – wenn nötig – spezifische Weiterbildungen anbieten und externe Spezialisten beiziehen.

Denkt ausserdem immer daran, dass beim Budget der Lohn für den Influencer selbst miteinberechnet und also zur Verfügung gestellt werden muss.

Tipp 5: Erfolg messen

Mit einer klar definierten Strategie (vgl. Tipp 1), können sinnvolle und vor allem messbare Ziele gesetzt werden. Die Ergebnisse der Aktivitäten und Massnahmen sollten stets analysiert sowie ausgewertet werden. Nur so lassen sich logische Schlüsse ziehen und das Optimierungspotenzial für weitere Initiativen ermitteln.

Kompakt zusammengefasst zur einfachen Übersicht finden Sie die Tipps hier:

Bonus-Tipp

Dranbleiben und den Markt beobachten. Auch das Influencer Marketing verändert sich laufend. Und neue Influencer werden täglich «geboren».

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Kategorie:  Influencer

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