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Tipps für ein erfolgreiches Instagram Marketing

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Social Media umgeben uns überall. Im Privatleben, in der Öffentlichkeit, im Büro. Es sind Allzweckmedien – wir können uns darüber informieren, unterhalten oder mit Freunden in Kontakt bleiben. Da die Mehrheit der Internet User auf den verschiedenen Social Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn, YouTube & Co. unterwegs ist, haben auch Unternehmen diese Plattformen für sich entdeckt. Und wie bei Allem, gibt es auch hier Spielregeln. In diesem Beitrag konzentrieren wir uns auf die Social Media-Plattform Instagram und geben euch Tipps, wie man diese professionell bewirtschaftet und richtig für Marketing-Zwecke nutzt.

Tipp 1: Strategie und Konzept festlegen

Instagram ist für ein Unternehmen ein Marketing-Instrument wie die eigene Website oder der eigene Blog. Möchte man als Unternehmen Instagram bewirtschaften, ist eine klare Strategie und ein klares Konzept unumgänglich. Darin werden beispielsweise Ziele festgelegt oder die Zielgruppe definiert. Die Strategie für Instagram sollte an die allgemeine Social Media-Strategie angelehnt sein. Die Social Media-Strategie selber sollte direkt in der Unternehmenskommunikation eingegliedert sein und nicht als aussenstehendes Instrument betrachtet werden.

Tipp 2: Inspiration finden

Die Strategie und das Konzept stehen? Das ist wunderbar! Jetzt benötigt man nur noch den richtigen Inhalt – und die richtige Inspiration. Zunächst sollte man offen für alles sein und sich jede noch so kleine Idee notieren. Für noch mehr Inspiration hilft oft ein Tapetenwechsel: Ein Spaziergang, ein Austausch mit Kollegen, eine Fernsehserie, im Internet stöbern – lässt man sich berieseln, funktioniert es am besten. Sind alle Ideen erstmal notiert, sollte man diese kritisch betrachten und sortieren. Welche Ideen passen überhaupt in die eigene Strategie? Also zu den Bedürfnissen der Zielgruppe und zu den eigenen Unternehmenszielen? Für diejenigen, die passen, gilt: welches Format eignet sich am besten? Wie kann ich den Inhalt am besten in Szene setzen? Schliesslich dreht sich bei Instagram alles darum, ästhetisch zu sein und zu erscheinen.

Tipp 3: Redaktionsplan (oder auch Storyboard) erstellen

Die ausgearbeiteten Ideen sollen jetzt systematisch geordnet werden. Das bedeutet, dass eine detaillierte Monatsplanung gemacht werden soll. Hier wird eingetragen, an welchem Tag und um welche Zeit welcher Inhalt veröffentlicht wird. Dazu werden die Posttexte verfasst, die den Usern, wenn nötig, nähere Informationen zum Bild geben oder zur Aktivität, die auf dem Bild gezeigt wird. So behält man den Überblick, wann was veröffentlicht wird – denn später kann man die Inhalte im Creator Studio für Instagram einplanen. Gibt es eine Änderung, werden die Inhalte ebenfalls im Redaktionsplan nachgetragen – schliesslich muss der Plan immer up to date sein. Es gibt keine genaue Regel, wie oft gepostet werden soll. Das hängt vor allem von der Community ab und wie viel man zu erzählen hat. Es empfiehlt sich aber, mindestens einmal pro Woche einen Beitrag zu veröffentlichen. Das ist ein regelmässiger Rhythmus, der sicherstellt, bei den Followern immer wieder in Erinnerung gerufen zu werden. Was nicht passieren darf, ist, dass die Community «zugespamt» wird. Oft kommen tägliche Posts nicht gut an, da es zu viele Informationen auf einmal sind.

Tipp 4: Inhalte (Content) definieren und produzieren

Sitzt die Strategie, hat man die Ideen sortiert und ausgearbeitet, den Redaktionsplan erstellt, so können nun die Inhalte definiert werden. Dabei gilt: Der Content ist auf den User respektive auf die Zielgruppe abgestimmt. Denn schliesslich werden die User die Likes verteilen oder die Beiträge kommentieren. Deshalb ist es auch wichtig, seine Zielgruppe gut zu kennen. Wird der Inhalt nur für die «eigene» Sicht produziert, werden die User damit wenig anfangen können. Hier gilt es aber nicht nur den Inhalt, sondern das richtige Format für den Inhalt zu finden. Auf Instagram sind heutzutage verschiedene Formate möglich. Ist der richtige Content im richtigen Format aufbereitet und relevant, wird die Zielgruppe begeistert sein.

Tipp 5: Style für den Kanal festlegen

Instagram ist vor allem eins: Eine Bildplattform. Das bedeutet, dass effektiv Bilder mehr als tausend Worte sagen. Der User scrollt den Feed durch und bleibt an einem Bild hängen, weil es besonders ästhetisch oder ausdrucksstark ist. Oft wird der Posttext bei Instagram nicht gelesen, weshalb das Bild für sich sprechen muss. Ist der User erst mal vom Bild gefangen genommen, wird er für mehr Informationen den Posttext konsultieren. Somit ist es wichtig, das eigene Unternehmensprofil klar zu definieren. Möchte man Filter verwenden? Wenn ja: Wie viele oder welchen? Sollen die Bilder jeweils immer quadratisch oder im Format 4:5 gepostet werden? Sollen die Bilder mit einem Logo versehen werden? Oder eignet sich gar ein Video im IGTV? Was möchte man der Zielgruppe vermitteln? Diese Fragen sind wichtig, um einen einheitlichen Feed sicherzustellen. Denn genau diese wohlüberlegten Feeds sind es, die so gut auf Instagram ankommen.

Tipp 6: Community Management

Hat der Content erst mal die Community erreicht, ist also bei den Followers und Usern angekommen, kommentieren diese bei Instagram im besten Fall. Und wie bei einem normalen Gespräch ist es wichtig, darauf zu antworten. Das bedeutet nicht, dass man zwingend 24/7 erreichbar sein muss. Doch während den regulären Öffnungszeiten sollte man sich mindestens drei Mal am Tag Zeit nehmen, um auf die Kommentare zu antworten. Auch hier gilt wieder: Wie möchte ich mit meinen Followern interagieren? Auf Social Media ist es Usanz, sich zu duzen. Passt das aber in die Kommunikationsstrategie des Unternehmens oder muss vielleicht ein etwas förmlicher und höflicher Ton angeschlagen werden?

Tipp 7: Timings festlegen

Der erste Monat ist geschafft – super! Doch Achtung: Während des laufenden Monats sollte bereits an den nächsten Monat gedacht werden. Wann müssen die Fotos oder Videos für den nächsten Monat bereit sein? Müssen diese noch nachbearbeitet werden? Werden Übersetzungen benötigt? Am besten erstellt man sich einen Zeitplan über den Monat. Diese Planung hilft einem, Monat für Monat den Überblick zu behalten und alles zur rechten Zeit fertiggestellt zu haben.

Fazit

Marketing bei Instagram ist nicht nur eine Frage des Formats, sondern eine Frage der Strategie und Planung, des Vermittelns von Emotionen und der Ästhetik. Deshalb ist es bei Instagram besonders wichtig, dass das einzelne Bild auf die Strategie abgestimmt ist und gleichzeitig im Feed mit dem vorhergehenden harmoniert. Dabei soll der Style dem Unternehmen entsprechen – lieber klar und deutlich, eher verspielt, mit oder ohne Filter? Dass ist jedem selbst überlassen. Wichtig ist, dass der rote Faden ersichtlich ist.

Kategorie:  Instagram

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