Zum Inhalt springen

QR Codes im Einsatz. Teil 4: 50 years paprika

ein Kommentar

130613_zweifel

Zweifel feiert den Geburtstag seiner Paprika Chips. Und spendiert dafür 50 Preise. Im Rahmen meiner kleinen Blog-Serie zum Einsatz von QR Codes bin ich dem QR Code zum Wettbewerb gefolgt. Und dabei auf unerwartete Hürden gestossen.

Zum 50igsten Geburtstag der Paprika Chips hat Zweifel einen Wettbewerb lanciert. Dieser wird über ein Leporello am Produkt beworben. Teilnehmen kann man über ein Web-Formular oder eine SMS, indem man einen Code, der hinten auf der Packung klebt, eintippt. Zur Web Teilnahme führt – ganz zeitgemäss – ein QR Code. Wer diesem folgt landet auf der Homepage von Zweifel, die zwar nicht mobile optimiert, aber auf einem Smartphone mehrheitlich lesbar ist. Über den „Mitmachen“-Button auf der Startseite landet man dann auf einem mobile-optimierten Web-Formular, wo man den zuvor abgelösten „Z-Code“ eintragen kann. Gleichzeitig kann man noch den Newsletter abonnieren (am Rande: eine vorausgewählte Newsletter-Checkbox wäre eigentlich nicht mehr erlaubt..).

Ein Login zur Wettbewerbsteilnahme

Nach dem Absenden des Codes kommt die Überraschung. Es steht kein normales Wettbewerbs-Formular bereit, sondern ein Login. Der User soll sich mit bestehenden User Daten einloggen oder neu registrieren. Ein Login? Ich bin weg.

Viele Wege führen nach Rom

Zum Glück gibt es noch eine zweite Teilnahme-Möglichkeit: Per SMS: man sendet ZPC und den Code an 9889. Doch auch hier lande ich leider in der Sackgasse: „Das System erkennt die Eingabe nicht“. Schade eigentlich.

Grosse Hürden – grosse Chancen

Wer es schafft, am Wettbewerb teilzunehmen, hat sicher gute Chancen – bei solchen Hürden. Wenn einer von Euch einen Smokey Joe Grill gewinnt, würde ich mich über eine Einladung zum BBQ freuen. Ich bringe auch die Paprika Chips mit 😉

Die Frage nach der Zielsetzung

Bei einem einfachen Wettbewerb ein Login zu verlangen, ist eine relativ hohe Hürde. Ob das sinnvoll ist, hängt von der Zielsetzung des Wettbewerbs ab. Möchte man möglichst viele Wettbewerbs-Teilnehmer und Newsletter-Abonnenten generieren, dann sicher nicht. Besteht das Ziel darin, eine eigene Community aufzubauen, und den Leuten so schon mal ein Login zu “verkaufen”, dann schon eher. Aber dafür wäre es wiederum nicht optimal aufgebaut. Für den Fall müsste man sicher die Vorteile einer Registrierung noch klar kommunizieren. Und nach Möglichkeit ein vereinfachtes Login z.B. via Facebook oder Twitter anbieten – damit der User nicht nochmal alle Daten eingeben muss.

Wie seht Ihr das?

Kategorie:  Allgemein

ein Kommentar zum artikel

Dein kommentar zum artikel

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Mehr Besucher für Ihre Internetpräsenz.


Unsere Website verwendet Cookies, die uns helfen, unsere Website zu verbessern, den bestmöglichen Service zu bieten und ein optimales Kundenerlebnis zu ermöglichen. Durch Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Analysen, personalisierte Inhalte und Werbung zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Akzeptieren