Fünf Tipps, wie du deine Kreativität beflügeln kannst.

«Kreativität ist nicht jedem in die Wiege gelegt …» weit gefehlt. Kreativität ist oft reine Übungs- und Einstellungssache. Aber auch «Geübte» müssen einiges machen, um ihre kreative Ader nicht verkümmern zu lassen. Kreativität braucht Futter, Inspiration und Abwechslung – sonst erreicht der kreative Horizont irgendwann sein Ende und stürzt ab. Ich präsentiere euch gerne 5 Tipps, die mir persönlich helfen, die Kreativität am Laufen zu halten.

Tipp 1: Verliere niemals dein inneres Kind

Viele denken, dass Erwachsen sein bedeutet, Kindliches komplett abzulegen. Weit gefehlt – kreative Seelen haben oft einen guten Einklang mit ihrem inneren Kind bzw. dem «kindlichen Ich» gefunden bzw. «sperren» dieses nicht ein. Diese Verbundenheit kann beflügelnd sein. Kreative Personen sind oft selbstbewusst. Das muss nicht bedeuten, dass sie extrovertiert sind, jedoch kennen und akzeptieren sie sich selbst und können mit dieser Offenheit an Ideen ran gehen. Also umsorgt immer euer inneres Kind/Ich – es ist Inspiration und Kritiker zugleich.

Super-Tipp: «Wie mache ich mein inneres Kind happy.»

• Sei jeden Tag kreativ: z.B. mit Kreativ-Tutorials von mein feenstaub
• Mache, was du als Kind nie gemacht hast: z.B. eine Seifenkiste bauen
• Lass Begegnungen nicht zu kurz kommen: bei Meetup kannst du coole Leute mit den gleichen Interessen finden und an einem Treffen teilnehmen
• Sprich nur gut über dich selbst: z.B. kann das Buch «Glücklich sein für Dummies» dabei helfen
• Vernachlässige nie deine Hobbies: z.B. spannende Themen lesen wie unser Whitepaper über Storytelling

Tipp 2: Bleibe neugierig, recherchiere und stelle Fragen

Kreative Ideen fliegen einem nicht einfach so zu … Dafür muss das kreative Gehirn gefüttert werden. Und es liebt Wissen, Infos, Bilder und alles, was es noch nicht gesehen hat. Das Gehirn und die Erinnerungen agieren wie eine Art Datenbank – ohne neue Daten beschränken sich die Ideen auch immer auf demselben Datensatz. Deswegen ist Recherche und Neugierde wichtig für eine bleibende Kreativität.

Super-Tipp: «Wo informiere ich mich.»

Tipp 3: Sieh’ über den Tellerrand

Nein, nicht sprichwörtlich. Aber denkt gross. Viele kreative Köpfe, Marketingfachleute, Werbefachleute etc., welche die grossen Ideen in der Schweiz bringen, kommen aus einem ähnlichen Umfeld/Ausbildungsbereich und haben ähnliche Erfahrungen gesammelt. Kreative aus anderen Ländern kreieren deswegen ganz anders, sind vielleicht auch mutiger als Profis hierzulande. Lass dich von allem möglichen Content weltweit inspirieren. Es gibt keine Grenzen im WWW.

Super-Tipp: «Witzige Werbespots aus aller Welt können inspirieren.»

Volkswagen

Old Spice

HEINZ Ketchup

die Mobiliar

Schweiz Tourismus

Tipp 4: Tu öfter das Gegenteil von dem, was du sonst machst

Kein Scherz. Es kann unglaublich beflügelnd sein, wenn man aus seinem Denkmuster und seiner Routine rauskommt. Wenn man sich von alten Abläufen befreit, kann dies auch befreiend für die eigene Kreativität sein.

Langschläfer könnten am Morgen mal so früh wie möglich aufstehen. Vielleicht hat der Morgen etwas zu bieten, was einen besonders beflügelt. Oder jemand, der immer den Bus zur Arbeit nimmt, könnte mal den Zug nehmen. Man könnte ja Personen kennenlernen und Shops entdecken, die einem bei irgendeiner Ideenfindung weiterhelfen könnten. Eine kleine Änderung kann so viel bewirken.

Tipp 5: Medienkonsum ist nicht immer schlecht

Ich kann mich gut erinnern, wie meine Mama mich als Kind vom TV wegziehen wollte und nach draussen bringen wollte. «Kind, das Fernsehschauen wird dir im Leben nicht weiterhelfen.» Heute muss ich sagen, jein. Zwar wären die Stunden im Freien sicher förderlich für meinen Teint gewesen, jedoch helfen mir heutzutage die gesehenen Filme, TV-Serien und gehörten Musikstücke immer noch, um auf Ideen-Ansätze zu kommen. Deswegen empfehle ich: heute Netflixen zwecks Kreativförderung!

Super-Tipp: «Inwiefern mich Filme & Musikstücke bei der Inspiration unterstützen.»

• Bei Weihnachts-Ideen lass’ ich mich regelmässig von Filmen wie «Kevin allein in New York» oder «Santa Clause» inspirieren, die man dann natürlich zur Inspiration anschauen kann.

• Oft braucht man eine Person für seine Ideenfindung im Kopf. Also eine Buyer Persona. Die Idee sollte ja immer eine bestimmte Zielgruppe anprechen. Ich persönlich finde es sehr hilfreich, mir meine «Personen» aus Serien herauszupicken, um meine Ideen passgenau hinzubekommen.

z.B. Technik-Fans aus Big Bang Theory

oder das Otto-Normal-Paar mit kleinen Beziehungs-Problemen aus King of Queens

• Gross denken mit der Hans-Zimmer-Playlist – die monumentalen Filmorchestra von Hans Zimmer lassen den Geist schweben und öffnen den Geist für grosse Ideen

• Nicht nur schnulzig, sondern effektiv! Deutsche Balladen sind oft sehr bildhaft und kreativ geschrieben. Das hören von Deutscher Musik hat mir schon oft über textliche Wortfindungs-Blockaden geholfen

Fazit:

Jeder muss für sich selbst entdecken, wie seine Kreativität geübt werden kann und am Laufen bleibt. Aber wie heisst es doch so schön: «Der Weg ist das Ziel.» Und Inspiration holen macht ja schliesslich Spass.

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