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Ad Grants Update 2018

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Heut ist es sehr schwer, die Aufmerksamkeit eines Nutzers zu erhalten. Verschieden Werbeformen von Google Ads helfen dieses Ziel zu erreichen. Jedoch ist das Gesamte mit Kosten und Wettbewerb verbunden. Was macht nun jemand, der nicht das Ziel der Gewinnerzielung verfolgt, wie beispielsweise eine Non-Profit-Organisation. Genau für solche Fälle gibt es die Ad Grants Möglichkeit von Google. Im Beitrag «Adgrants: Google AdWords für non profit-organisationen» wurden bereits allgemeine Infos zu Ad Grants gezeigt. In diesem Beitrag werden euch die Updates von 2018 präsentiert.

Zusammenfassung Ad Grants Richtlinien:

Wie bereits bekannt ist, kann bei einem Ad Grants Konto pro Tag maximal 329$, pro Monat maximal 10000$ ausgegeben werden. Bei einem CPC von 2$ hat Google das Limit gesetzt. Weiter ist es nur möglich mit einer Suchnetzwerk-Kampagne zu werben. Nur Startseiten-Verlinkungen sind möglich. Somit muss die Homepage auch als Landingpage funktionieren.

Updates 2018

Seit Beginn dieses Jahres müssen folgende neuen Regeln beachtet werden, damit das Ad Grants Konto ohne Einschränkungen funktioniert:

  • Es kann nur noch auf Marken geboten werden, welche auch den Werbetreibenden gehören. Fremde Marken können nicht mehr beworben werden.
  • Die Klickrate muss mindestens 5% betragen. Konkret heisst das, dass das Verhältnis zwischen den Anzahl Klicks und Impressionen während zwei aufeinander folgenden Monaten nicht kleiner als 5% sein darf.
  • Mindestens zwei aktive Anzeigengruppen mit jeweils mindestens zwei Anzeigen müssen geschaltet werden.
  • Spezifische Standort Targetings müssen aktiviert sein. Ziel dahinter ist es, dass die Anzeigen an Standorten, an denen auch mögliche Nutzer erreicht werden können, ausgeliefert werden.
  • Der Qualitätsfaktor der Keywords muss mindestens 3 betragen.
  • Im Vergleich zu den üblichen Suchnetzwerk Kampagnen, bei denen Sitelink-Erweiterungen freiwillig sind, müssen hier mindestens zwei aktive Sitelink-Erweiterungen vorhanden sein.
  • Ein-Wort-Keywords sind Tabu. Somit soll bei der Verwaltung der Keywords darauf geachtet werden, dass immer mindestens zwei Begriffe verwendet werden. Die einzigen Ausnahmen sind die eigenen Markennamen und gewisse Keywords, wie beispielsweise Spende oder Wohltätigkeit.
  • Allgemeine Keywords, nach welchen Nutzer nicht suchen, wie beispielsweise «kostenlose Videos» oder «Nachrichten von heute», sind seit Januar ebenfalls Tabu.
  • Zusätzlich müssen dieses Jahr die Werbetreibenden ein präzises Conversion-Tracking implementieren. Konkret bedeutet dies, dass pro Monat mindestens eine Conversion und mindestens eine Conversion-Rate von 6% erzielt werden muss.
  • Die letzte Hürde besteht darin, jährlich an einer offiziellen Google Umfrage teilzunehmen.

Bei der Kampagnenerstellung eine Richtlinie vergessen?

Keine Angst. Google versucht, den Organisationen zu helfen und nicht zu schaden. Bei so vielen Regeln, kann es schnell vorkommen, dass gewisse Richtlinien vergessen gehen. Ist dies der Fall, wird man von Google benachrichtigt und aufgefordert, den Fehler innerhalb von zwei Wochen zu beseitigen. Falls man die Frist nicht einhält, wird das Konto deaktiviert. Jedoch kann hier wiederum nach der Korrektur ein Antrag für die Reaktivierung gestellt werden und innert wenigen Tagen wird das Konto wieder aktiv sein.

Fazit

Wie zu erkennen ist, hat Google seine Richtlinien und Kontrollmassnahmen erhöht. Ziel dahinter ist es, dass ein Missbrauch der Vorteile, welche nur für Non-Profit-Organisationen zur Verfügung stehen, verhindert wird. «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!» ~ Lenin (russischer Politiker).

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