Erfolgreiche Betreffzeilen verfassen und Öffnungsrate von E-Mails verbessern
E-Mails füllen jeden Tag unsere virtuellen Postfächer. Die Delete Taste ist nicht weit weg und eine E-Mail ist schneller gelöscht als gelesen. Das erste was man sieht, sind Betreffzeile und Absender. Um die Öffnungsrate einer E-Mail zu steigern ist eine gute Betreffzeile das A und O.
Aber was macht eine gute Betreffzeile aus? Vorab muss geklärt werden, was das Ziel der E-Mail ist und an wen diese verschickt werden soll. Dies bildet die Grundvoraussetzung für gutes E-Mail-Marketing.
Mit diesen 5 Tipps kann die Öffnungsrate der E-Mails gesteigert werden.
1. Interesse wecken
Die Betreffzeile muss die Leser neugierig machen und sie zum Öffnen animieren. Hier eignen sich besonders Fragen. Diese machen neugierig und aktiveren zum Handeln. Wichtig ist aber, dass diese Frage in der E-Mail auch beantwortet wird. Ebenfalls soll nicht mit Hilfe von falschen Versprechungen das Interesse geweckt werden. Dies kann zwar die Öffnungsrate steigern, jedoch springen die Leser dann während dem Lesen ab und dies ist kontraproduktiv.
2. Konkrete Informationen geben
Der Empfänger soll von Beginn an Wissen, um was es in der E-Mail geht. Der Vorteil der E-Mail soll bereits im Betreff klar sein. Nichtssagende Betreffzeilen wie «Entdecken Sie unsere News im Sortiment» geben dem Leser keinen Hinweis darauf, was sich konkret in der E-Mail versteckt. Zudem ist es wichtig, dass die wichtigsten Begriffe zu Beginn im Betreff stehen.
3. Kurze Betreffzeilen verfassen
E-Mails können auf verschiedenen Devices gelesen werden. Deshalb ist es wichtig, dass die Betreffzeile möglichst auf allen Devices vollständig gelesen werden kann. Am besten orientiert man sich an Smartphones und passt die Betreffzeile dementsprechend an. Betreffzeilen können im Vorfeld einfach überprüft werden, wie z.B. hier. Weiter werden kürzere Betreffzeilen schneller gelesen und verstanden. Gibt es mehrere Themen die für die E-Mail relevant sind, kann mit einem Preheader gearbeitet werden. Das Hauptthema kommt in die Betreffzeile und das Nebenthema in den Preheader. Der Preheader wird von den meisten E-Mail Clients angezeigt, jedoch muss auch hier die Zeichenlänge beachtet werden.
4. Symbole und Emojis einsetzen 😃
Symbole und Emojis werden in Betreffzeilen noch nicht so oft genutzt und fallen daher auf. Diese müssen aber vorsichtig eingesetzt werden und passend sein. Gutes Beispiel ist zum Beispiel: «Du hast die Einladung, wir haben das besondere 👗Kleid!». Wichtig ist, dass man die unterschiedliche Bedeutung von Emojis nicht vergisst. Je nach Kultur bedeuten Emojis etwas anderes. Zu viele Emojis und Symbole sollten aber nicht eingesetzt werden, empfohlen werden eins bis zwei.
5. Vermeidung von Spam-Wörtern und aufdringlicher Schreibweise
Begriffe wie einmalige Chance, Aktion, gratis, usw.. Diese sogenannten Spam-Wörter steigern die Wahrscheinlichkeit, dass die E-Mail im Spam-Ordner landet. Ebenfalls unangebracht ist es zu viele Satzzeichen zu nutzen oder die ganze Betreffzeile in GROSSBUCHSTABEN zu verfassen.
Wie auch bei anderen Werbemitteln gibt es keine Zauberformel, daher empfiehlt es sich auch beim E-Mailing ein A/B- Testing zu machen und so die passende Art und Weise ausfindig zu machen.
keine Kommentare