Entwicklungen im Content Marketing der Zukunft
Bildquelle: buzzfeed.com
Content Marketing ist aus den Unternehmen nicht mehr wegzudenken und unterliegt gleichzeitig einem stetigen Wandel, bedingt durch Veränderungen im digitalen Marketing. Die meisten Unternehmen verfügen bereits über Corporate Blogs oder Social Media-Accounts. Nachfolgend ein paar Tipps, die es beim Content Marketing der Zukunft zu beachten gilt:
Mobile User First
Bereits heute surfen mehr User über mobile Geräte anstelle von stationären Geräten und dies wird in Zukunft noch zunehmen. So liegt es auf der Hand, dass auch die Bestrebungen in Sachen Mobile Advertising steigen werden. Eine mobile Optimierung der Unternehmenswebsite ist bereits Standard, das Augenmerk ist vielmehr auf die Mobile User Experience zu legen. Einem User ist es wichtig, sich auf dem kleinen Display einfach und schnell „durchklicken“ und interagieren zu können. Das hat zur Konsequenz, dass der Text zu reduzieren und für Mobile verstärkt auf visuelle Inhalte zu setzen ist.
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Vermehrt visuelle Elemente einsetzen
Zu lange Texte langweilen die mobilen Nutzer und visuelle Elemente lockern auf. Der Fokus für Content auf mobilen Geräten ist daher auf bildliche Inhalte wie beispielsweise Grafiken, einfache Animationen, etc.zu legen. Als Beispiele für visuelle Plattformen, die eine grosse User Base generieren konnten, gelten Instagram und Pinterest. Auch Onlineshops stellen vermehrt Produktbilder in den Vordergrund. YouTube ermöglicht den Usern neu interaktive Videos mit 360 Grad-Blickwinkel einzustellen, was ein unvergleichbares digitales Erlebnis bietet. Festzuhalten bleibt an dieser Stelle, dass die Kreativität an erster Stelle bleiben sollte, denn auch die visuellen Trends entwickeln sich weiter.
Hyperpersonalisierung
Dank exaktem Targeting werden die Inhalte immer passgenauer auf die einzelnen User und deren Interessen zugeschnitten. Ein gutes Beispiel dafür ist Pinterest. Auf Pinterest werden die Nutzer mit dem Namen angesprochen und für den Nutzer relevanter Content angezeigt.
Collaborative Marketing
Bei dieser Marketing Disziplin schliessen sich mindestens zwei Unternehmen für eine Kampagne zusammen. Voraussetzung für den Einsatz dieser Disziplin ist, dass die Unternehmen keine gemeinsamen Interessen verfolgen, aber zumindest ähnliche Zielgruppen angesprochen werden. Die Zusammenarbeit erfordert natürlich eine gute Kommunikation, Koordination und Kooperation untereinander. Gleichzeitig können die Unternehmen voneinander profitieren. Als Beispiel sei hier die Zusammenarbeit zwischen ebay und der Bekleidungsmarke Patagonia zu erwähnen. Mit der gemeinsamen Kampagne hat man sogar noch einem guten Zweck gedient.
Ein weiteres Beispiel ist die Zusammenarbeit zwischen 20 Minuten und Samsung
Heisse Messungen
Im digitalen Marketing ist so gut wie alles messbar, die Marketingziele werden mit Messungen und Analysen schnell erreicht, die Zielgruppen exakt definiert und angesprochen. Es ist auch wichtig, datenbasiert zu arbeiten – als Beispiel dazu sind die Heatmaps zu nennen. Dank dem Einsatz des Wärmebildes kann festgestellt werden, auf welchen Bereichen einer Landing Page die User am längsten verweilen und welche Inhalte das grösste Interesse erzeugen. Verweildauer, Scrollverhalten und der Weg des Mauszeigers kann mit Heatmapping Tools wie beispielsweise Crazy Egg analysiert werden.
Seht Ihr noch fehlende Entwicklungen oder Ergänzungen im Content Marketing der Zukunft?
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