StumbleUpon: Interessante Social-Alternative
Social Media bedeutet gerade hierzulande für viele Marketer hauptsächlich Facebook, Twitter und Konsorten. Je nach Inhalt und Ziel, welches mit dem geschaffenen Content erreicht werden soll, gibt es jedoch Alternativen, die es wert sind, genauer betrachtet zu werden. So zum Beispiel StumbleUpon:
So funktioniert das Netzwerk
StumbleUpon ist vereinfacht gesagt eine Suchmaschine. Der User kann seine persönlichen Interessen hinterlegen, aufgrund derer die Seite ihm interessante Websites, Artikel, Bilder, etc. anzeigt. „Daumen hoch“ sowie „Daumen runter“ sorgen dafür, dass anderen Usern mit ähnlichen Interessen möglichst interessante Inhalte angezeigt werden. Umgekehrt werden mir als Nutzer Beiträge angezeigt, welche von anderen als anschauens- oder lesenswert empfunden wurden.
Beeindruckende Statistiken
Mit der aktuell beliebten Fokussierung auf die klassischen sozialen Netzwerke kann es Sinn machen, auch die social bookmarking-Seite wieder als ernsthafte Alternative zur Ergänzung der Social Media-Strategie in Betracht zu ziehen. Immerhin wartet sie mit beeindruckenden Zahlen auf.
Unternehmen, welche ihren Content auf Twitter, Facebook und StumbleUpon teilen, verzeichnen in über 8 von 10 Fällen die meisten Reaktionen über StumbleUpon:
Ebenfalls beeindruckend ist die Halbwertszeit eines Links im Vergleich zu den „grossen“ Konkurrenten. Während diese Bei Twitter im Durchschnitt 2.8 und bei Facebook 3.2 Stunden beträgt, liegt sie bei StumbleUpon laut columnfivemedia.com bei ganzen 400 Stunden:
Die gesamte Infografik findest du hier.
Einschränkungen:
Natürlich ist auch hier nicht alles Gold was glänzt. Der Grossteil des Contents auf der Seite ist nicht auf Deutsch, sondern Englisch. Nichtsdestotrotz kann man seinen Content durch die Einteilung in Kategorien durchaus an Interessierte aussteuern – und neben einer vergrösserten Reichweite dadurch auch das richtige Zielpublikum ansprechen.
Ich habe mich dazu entschlossen, dies ein paar Wochen lang in einem Selbstversuch zu testen. Hat jemand von euch bereits Erfahrungen mit StumbleUpon als Marketing-Instrument?
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